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Red Bull KTM Ajo: Herber Rückschlag nach Japan-Podest

Von Frank Aday
Niccolò Antonelli und Bo Bendsneyder

Niccolò Antonelli und Bo Bendsneyder

Niccolò Antonelli sorgte in Japan für den ersten Podestplatz für Red Bull KTM Ajo in der Moto3-Saison 2017. Beim Australien-GP gingen Antonelli und sein Teamkollege Bo Bendsneyder jedoch leer aus.

15 Rennen musste sich KTM-Teamchef Aki Ajo gedulden, bis Niccolò Antonelli in Motegi für den ersten Moto3-Podestplatz in dieser Saison sorgte. Doch schon beim Australien-GP folgte eine schwere Niederlage. Bo Bendsneyder landete auf Platz 16, Antonelli kam nicht ins Ziel.

«Ich ärgere mich sehr», schimpfte Antonelli. «Das Team gab mir ein sehr gutes Bike. Wir waren von Anfang an schnell. Auch im Rennen war ich an der Spitze dabei. Doch in Kurve 4 der zweiten Runde folgte ein Zwischenfall mit einem Fahrer. Wir berührten uns, ich konnte den Sturz nicht vermeiden. Ich machte einen Fehler, der mich mein Rennen kostete. Das ist eine Schande für mich und das Team. Wir wären zu einer hervorragenden Leistung in der Lage gewesen.»

Bo Bendsneyder startete von Position 19 und kam wegen eines technischen Problems nur als 16 ins Ziel. «Im Trockenen waren wir ziemlich schnell und konkurrenzfähig. Auch im Nassen war ich schnell, was im Warm-up zu sehen war. Doch das Resultat im Rennen war eine Schande», räumt der Niederländer ein. «Zunächst waren noch nasse Stellen auf der Strecke, darum fühlte ich mich nicht besonders wohl. Aber nach zwei Runden war es komplett trocken. Ich wurde immer schneller. Später holte ich die große Gruppe ein und überholte die ersten Gegner. Doch dann trat ein technisches Problem auf, das es mir nicht erlaubte, meine Pace zu halten. Doch ich wollte unbedingt ein oder zwei Punkte sichern. Am Ende wurde das Rennen abgebrochen, so konnte ich mich nicht weiter nach vorne kämpfen. Nun hoffe ich auf mehr Glück in Malaysia.»

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