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Marcos Ramirez: «Hatte Pace für Podestplatz»

Von Frank Aday
Fünf Moto3-Piloten stürzten im Rennen auf dem Circuit of the Americas bereits in der ersten Kurve. KTM-Pilot Marcos Ramirez konnte seine große Enttäuschung danach nicht verbergen.

Die erste Runde des Moto3-Rennens in Austin forderte viele Sturzopfer. Jaume Masia, Marcos Ramirez, Gabriel Rodrigo, Adam Norrodin und Kaito Toba stürzten, kurz darauf ging auch Niccolò Antonelli zu Boden.

«Das war eine schlechte Art, ein bis dahin gutes Wochenende zu beenden. Schade, dass wir es nicht einmal durch die erste Kurve geschafft haben. Ich hatte den Rhythmus, um den Kampf um einen Podestplatz aufzunehmen», ist Marcos Ramirez aus dem Team Bester Capital Dubai überzeugt. «Ich fühlte mich wieder sehr wohl auf dem Bike.»

Ramirez berichtete weiter: «So ist der Rennsport eben. Ich konnte Gabriel Rodrigo nicht ausweichen und ging zu Boden. Doch es sind noch 16 Rennen zu fahren. Das nächste Rennwochenende wird zuhause in Jerez stattfinden. Hoffentlich erreichen wir dann wieder die Position, die wir verdient haben.» Rodrigo eilte dem Feld nach seinem Sturz hinterher und kam noch als Zwölfter ins Ziel.

Auch Adam Norrodin aus dem Team Petronas Sprinta Racing war in den Massensturz verwickelt. «Ich hatte einen guten Start, aber in der ersten Kurve herrschte wie immer ein großer Kampf. Als ich in Kurve 1 einlenkte, berührte ich einen Gegner vor mir und stürzte. Danach versuchte ich, mein Bike wieder in Gang zu bringen und fuhr weiter. Doch der Lenker war so verbogen, dass ich aufgeben musste.»

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