Die MotoGP kommt zurück nach Ungarn

Maximilian Kofler (29.): «Strafe hat Rennen ruiniert»

Von Helmut Ohner
Lange mischte Maximilian Kofler munter mit

Lange mischte Maximilian Kofler munter mit

Lange Zeit mischte Maximilian Kofler im Moto3-WM-Lauf auf dem Red Bull Ring munter im Mittelfeld mit, aber eine Strafe warf den jungen Oberösterreicher ans Ende des Feldes zurück.

Von der 23. Startposition erwischte Maximilian Kofler einen guten Start und konnte sich im Mittelfeld einreihen. Rundenlang duellierte er sich mit den arrivierten Moto3-Piloten. «Das Rennen war um einiges schneller als im letzten Jahr, trotzdem konnte ich das Tempo lange halten», erzählte der 17-jährige Teenager.

«Leider habe ich mich dann einige Male in der Hitze des Gefechts mehrmals verbremst, das hat einige Plätze gekostet.» Eine Strafe, die von der Rennleitung wegen mehrmaligen Verlassens der Rennstrecke ausgesprochen wurde, ruinierte das Rennen für Österreichs Nachwuchshoffnung vollends.

«Ich musste mich um eine Position zurückfallen lassen. Mein Pech war, dass der Fahrer hinter mir bereits einige Sekunden zurücklag. In der Schlussrunde habe ich auch noch den Zweikampf um Platz 28 gegen Nakarin Atiratphuvapat verloren, weil meine Reifen stark nachgelassen haben. In der vorletzten Kurve hat er mich überholt.»

Für den KTM-Fahrer bleibt es 2018 höchstwahrscheinlich der einzige Einsatz in der Moto3-Weltmeisterschaft. «Ich würde zwar auch noch gerne das Finale in Valencia fahren, weil ich die Strecke aus der Junioren-WM gut kenne, aber ich zweifle daran, dass ich eine Wildcard bekomme.»

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