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Vietti und Migno: Talent trifft auf Erfahrung

Von Nora Lantschner
Celestino Vietti und Andrea Migno sind 2020 Teamkollegen

Celestino Vietti und Andrea Migno sind 2020 Teamkollegen

Celestino Vietti und Andrea Migno enthüllten heute ihre Sky-VR46-KTM für die anstehende Moto3-Saison. Der 18-jährige Vietti will an seine starke Rookie-Saison anknüpfen, der 24-jährige Migno hofft auf einen Neuanfang.

Celestino Vietti verblüffte schon 2018, als er auf Phillip Island bei seinem erst zweiten Grand Prix als Ersatzfahrer für Nicolò Bulega auf Anhieb auf Rang 3 landete. In seiner ersten vollen WM-Saison unterstrich der 18-Jährige sein Talent mit drei weiteren Podestplätzen. WM-Rang 6 und der Titel «Rookie of the Year» war der verdiente Lohn für den Sky-VR46-Fahrer.

«2019 war mein echtes Debüt in der Weltmeisterschaft. Zum Beginn der Saison hatten wir uns sehr ehrgeizige Ziele gesetzt. Dank des Engagements und der Entschlossenheit der gesamten Crew haben wir sie erreicht», blickte Vietti bei der Teamvorstellung zurück. «Nun geht es wieder los, wir werden von den freien Trainings an hart arbeiten, um im Rennen konkurrenzfähig zu sein, das macht den Unterschied. Wir werden versuchen, die Messlatte noch höher und höher zu legen», gab er sich im Hinblick auf die Moto3-Saison 2020 kämpferisch.

Sein Teamkollege Andrea Migno gehört mit seinen 24 Jahren zu den routinierten Moto3-Piloten. Der Italiener war schon von 2015 bis 2017 mit dem Sky Racing Team in der Weltmeisterschaft unterwegs und bescherte dem italienischen Rennstall 2017 in Mugello einen viel umjubelten Heimsieg. Deshalb freut er sich ganz besonders darüber, 2020 «nach Haus zurückzukehren».

2019 stand «Mig» zwar zweimal auf dem Podest, er war aber zu unkonstant und erreichte nur den enttäuschenden 13. WM-Rang für das Team von Fiorenzo Caponera, das nach dem Saisonfinale zusperren musste, weil der Hauptsponsor Bester Capital Dubai die vereinbarte Summe nicht zahlte.

«Ich freue mich auf den Neuanfang», strahlte Migno am Donnerstag in Tavullia. «Die ersten Testfahrten und das erste Rennen sind nun sehr nahe und die Atmosphäre im Team ist auf eine gute Art verrückt. Wir haben von jetzt bis Katar noch viel zu tun, aber das Feeling ist gut. Ich will mein Bestes geben, um mich für diese wunderbare Chance zu revanchieren.»

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