SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Maximilian Kofler (KTM/26.): «Runde war nicht ideal»

Von Waldemar Da Rin
Max Kofler vor Davide Pizzoli

Max Kofler vor Davide Pizzoli

WM-Rookie Maximilian Kofler fährt am Sonntag von Startplatz 26 los. Vor dem Saisonauftakt der Moto3-Klasse in Doha/Katar freut sich der Österreicher über Fortschritte.

Maximilian Kofler geht am Sonntag von Startplatz 26 aus in sein erstes Rennen als Moto3-Stammfahrer. Der CIP-KTM-Pilot hatte seinen Kurvenspeed als Schwachpunkt ausgemacht – und am Samstag in Doha Fortschritte erkannt.

«Seit dem ersten Test haben wir daran gearbeitet, dass ich mich in dem Punkt verbessere. Ich konnte mich von gestern auf heute auch nochmals steigern. Es war ein Schritt in die richtige Richtung», betonte der Österreicher am Samstagnachmittag in Losail. «Aber klar, die letzte Runde war nicht ideal, ich weiß, dass ich im ersten Sektor einen groben Schnitzer hatte. Gestern war der erste Sektor bei Weitem besser. Nichts desto trotz habe ich mich in einigen Bereichen und vor allem im Kurvenspeed verbessern können», freute er sich.

Konnte der WM-Neuling nicht von der Zusammenarbeit mit seinem Teamkollegen Darryn Binder, der sich den vierten Startplatz sicherte, profitieren? «Doch, wir sind viel gemeinsam gefahren, vor allem in den Tests», entgegnete Kofler. «Am Rennwochenende selbst nicht so viel, weil wir öfter eine unterschiedliche Strategie hatten. Bei den fünf Testtagen in Jerez und auch an den drei ersten Tagen hier in Katar sind wir viel gemeinsam gefahren. Es war oft so, dass ich in anderen Bereichen stärker war, wodurch man es beim Fahren dann nicht so direkt gesehen hat, dass sein Kurvenspeed besser war. Aber anhand der Daten sieht man es genau, daher haben wir mehr mit den Daten gearbeitet», erklärte der 19-Jährige, der dafür sorgt, dass Österreich zehn Jahre nach Michael Ranseder wieder mit einem Stammfahrer in der Motorrad-WM vertreten ist.

Moto3, Katar, Q2

1. Suzuki, Honda, 2:04,815 min
2. Fernandez, KTM, + 0,008 sec
3. Arenas, KTM, + 0,110
4. Binder, KTM, + 0,211
5. Ogura, Honda, + 0,250
6. Masia, Honda, + 0,271
7. Migno, KTM, + 0,314
8. Öncü, KTM, + 0,361
9. McPhee, Honda, + 0,427
10. Arbolino, Honda, + 0,512
11. Alcoba, Honda, + 0,528
12. Toba, KTM, + 0,606
13. Rodrigo, Honda, + 0,697
14. Garcia, Honda, + 0,771
15. Kunii, Honda, + 1,028

Die weitere Startaufstellung
26. Kofler, KTM
28. Geiger, KTM
29. Dupasquier, KTM

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