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Tatsuki Suzuki: «Das war ein sehr langes Rennen»

Von Otto Zuber
Tatsuki Suzuki durfte in Argentinien seinen 3. GP-Sieg feiern

Tatsuki Suzuki durfte in Argentinien seinen 3. GP-Sieg feiern

Tatsuki Suzuki aus dem Leopard Racing Team durfte in Argentinien im zweite Moto3-Kräftemessen der Saison seinen dritten GP-Sieg feiern. «Wir haben endlich gefunden, was uns gefehlt hat», freute sich der 25-jährige Japane

Beim Saisonauftakt in Portimão hatte sich Tatsuki Suzuki noch mit dem 14. Platz und zwei WM-Punkten begnügen müssen. In Argentinien fuhr der Japaner aus dem Leopard Racing Team von Startplatz 6 zum Sieg. Damit rückte er im WM-Klassement auf den dritten Rang vor.

Im Rennen im Autódromo Termas de Río Hondo konnte Suzuki schon früh bis auf den zweiten Platz vorfahren. Als Leader Deniz Öncü stürzte, erbte er die Führung, die er kontinuierlich ausbaute und bis ins Ziel verteidigte.

Nach dem Rennen erklärte der 25-Jährige, der zuletzt in Jerez 2020 aufs höchste Podesttreppchen hatte steigen dürfen: «Das war ein sehr langes Rennen. Ich habe alles gegeben, um den Vorsprung auszubauen und konnte es dann etwas entspannter angehen, als ich sah, dass ich 7 SekundenVorsprung hatte.»

«Mein letzter Sieg ist schon eine ganze Weile her, denn bei meinem Crash in Misano im Jahr 2021 habe ich mein Selbstvertrauen eingebüsst. Aber Leopard Racing hat mir vertraut und nun haben wir endlich gefunden, was uns gefehlt hat», fügte Suzuki an.

Sein Teamkollege Jaume Masià hatte weniger Glück, er stürzte fünf Runden vor Schluss auf Position 2 liegend in der zweiten Kurve und ging deshalb leer aus. «Ich fühlte mich während des Rennens stark und ging bis ans Limit, um die Lücke zur Spitze zu schliessen, als ich an zweiter Position lag. Leider bin ich fünf Runden vor Schluss gestürzt. Jetzt müssen wir alles analysieren, uns ausruhen und uns sowohl körperlich als auch mental auf das nächste Rennen in Austin vorbereiten», erklärte der Spanier nach seinem Ausfall.

Moto3-Ergebnis, Las Termas (2.4.):

1. Suzuki, Honda, 18 Rdn in 35:18,099 min
2. Moreira, KTM, + 4,571 sec
3. Migno, KTM, + 4,699
4. Holgado, KTM, + 8,814
5. Ogden*, Honda, + 11,512
6. Nepa, KTM, + 11,865
7. Toba, Honda, + 12,159
8. Artigas, CFMOTO, + 12,467
9. Yamanaka, GASGAS, + 12,844
10. Salvador, KTM, + 12,884
11. Azman, KTM, + 14,033
12. Bertelle, Honda, + 20,736
13. Fenati, Honda, + 26,304
14. Alonso, GASGAS, + 27,524
15. Whatley, Honda, + 37,275
16. Muñoz, KTM, + 39,602
17. Almansa, CFMOTO, + 41,959
18. Furusato, Honda, + 45,783
19. Ortolá, KTM, + 47,086
20. Farioli, KTM, + 47,380
21. Carrasco, KTM, + 53,918
22. Veijer, Husqvarna, + 55,636
23. Rueda, KTM, + 56,852
24. Öncü, KTM, + 1:23,159 min

*= 6-Sekunden-Penalty

WM-Stand nach 2 von 21 Rennen:

1. Holgado, 38 Punkte. 2. Moreira 36. 3. Suzuki 27. 4. Muñoz 20. 5. Nepa 19. 6. Migno 16. 7. Artigas 16. 8. Toba 14. 9. Rueda 13. 10. Masia 11. Ogden 11. 12. Sasaki 10. 13. Salvador 9. 14. Yamanaka 7. 15. Kelso 7. 16. Öncü 6. 17. Azman 5. 18. Bertelle 4. 19. Veijer 4. 20. Fenati 3. 21. Alonso 2. 22. Whatley 1. 23. Rossi 1.

Konstrukteurs-WM:

1. KTM 45. 2. Honda 36. 3. CFMOTO 16. 4. Husqvarna 10. 5. GASGAS 7.

Team-WM:

1. MT Helmets-MSi 41. 2. Red Bull KTM Tech3, 38. 3. Leopard Racing 38. 4. CIP Green Power 25. 5. CFMOTO Racing PrüstelGP 23. 6. BOE Motorsports 20. 7. Red Bull KTM Ajo 19. 8. Angeluss MTA 19. 9. SIC58 Squadra Corse 15. 10. Liqui Moly Husqvarna Intact GP 14. 11. Visontrack 12. 12. GASGAS Aspar 9. 13. Rivacold Snipers 7.

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