MotoGP: KTM zur Personalie Marc Marquez

Moto3-Qualifying Katar: Cortese auf Pole-Position

Von Matthias Dubach
Sandro Cortese startet beim Katar-GP von der Pole-Position

Sandro Cortese startet beim Katar-GP von der Pole-Position

Sandro Cortese sicherte KTM die erste Pole-Position in der Geschichte der neuen Moto3-Klasse. Auch Racing-Team-Germany-Fahrer Louis Rossi steht in der ersten Reihe.

Fünf Minuten vor Schluss des Qualifyings zum Grand Prix von Katar in Doha nahm Luis Salom das Heft in die Hand und setzte sich an die Spitze, doch nur wenige Sekunden später wurde der Spanier von Louis Rossi (Racing Team Germany) verdrängt. Der Franzose parierte auch zunächst den Angriff von Sandro Cortese – aber der Berkheimer behielt seinen besten Pfeil bis zur letzten Sekunde im Köcher.

Cortese kam als Letzter der Favoriten über die Ziellinie und behielt die Nerven, mit 2:08,188 min distanzierte der KTM-Werkspilot den Spanier Maverick Viñales (FTR-Honda) um 0,016 sec und Rossi (FTR-Honda) um 0,115 sec. Damit ging die erste Pole-Position in der Geschichte der neuen Moto3-Klasse, welche die alte 125-ccm-Kategorie ablöste, nach Deutschland und Österreich.

Hinter dem überraschend starken Rossi reihten sich Salom, Niklas Ajo und Italiens Supertalent Romano Fenati ein. Eine herbe Niederlage musste Danny Kent einstecken. Corteses Teamkollege wurde lediglich 12., der Brite büsste 0,938 sec auf die Bestzeit ein.

Nach einer Viertelstunde des Qualis hatten die KTM-Werksfahrer Cortese und Kent nur auf den Rängen 10 und 13 gelegen. Dieses Duo und auch Arthur Sissis, der dritte KTM-Pilot aus dem Ajo-Team, hatte allerdings die Anfangsphase mehrheitlich in der Box verbracht und griffen erst bei Halbzeit in den Zeitenkampf ein. Alle drei gingen gleichzeitig auf die Strecke, der KTM-Formationsflug brachte Cortese, Kent und Sissis die zwischenzeitlichen Plätze 2, 5 und 7 ein.

Die weiteren Deutschen mussten unter dem Flutlicht von Doha hinten anstehen. Marcel Schrötter (Mahindra) holte Rang 23, Toni Finsterbusch (MZ) und Jonas Folger (Ioda) starten morgen von den Plätzen 31 und 32 und damit aus der letzten Startreihe.

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