Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Fenati: kein Druck vom Team

Von Matthias Dubach
Romano Fenati siegte souverän in Jerez

Romano Fenati siegte souverän in Jerez

Beim Team Italia FMI wird dafür gesorgt, dass WM-Leader Romano Fenati weiterhin unbeschwert fahren kann.

Nach dem Sieg von Romano Fenati in Jerez blieb dem Team Italia FMI kaum Zeit für eine grosse Feier. Die Moto3-Mannschaft reiste direkt zum nächsten Rennen nach Estoril, wo am Freitag das erste freie Training zum Portugal-GP auf dem Programm steht. Für das 16-jährige Riesentalent, das auf einer FTR-Honda in seinen ersten beiden WM-Rennen die Ränge 2 und 1 eingefahren hat, wartet dieses Wochenende die nächste Bewährungsprobe.

«Das Team hat genug Erfahrung, um den Erfolg auszukosten, ohne in übermässigen Enthusiasmus zu verfallen», versicherte Teammanager Massimo Vergini. Für das Team Italia war es der erste Sieg seit Fausto Gresini 1989. Ausserdem beendete Fenati eine lange Durststrecke aus italienischer Sicht, mit Andrea Iannone hatte 2009 letztmals ein Italiener in der kleinsten WM-Klasse gewonnen.

Vergini: «Wir nutzen den Erfolg als Ansporn. Wir sind gut in die Saison gestartet, aber es kommen noch viele Rennen in der Meisterschaft. Wir müssen Schritt für Schritt nehmen. Romano geniesst derzeit einfach das Motorradfahren, wir müssen ihn ein bisschen schützen und dafür sorgen, dass er nicht den Druck des WM-Leaders spürt.»

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