Superbike-WM: BMW vor Albtraumszenario

Amato: «Ich will das Team stolz machen»

Von Sharleena Wirsing
Feiert sein WM-Debüt: Luca Amato

Feiert sein WM-Debüt: Luca Amato

Luca Amato wird sein WM-Debüt in Aragón an der Seite von Jonas Folger im Team Mapfre Aspar geben. Der Deutsche konnte dort bereits das Rennen der Spanischen Moto3-Meisterschaft gewinnen.

Das Team Mapfre Aspar tritt nun mit zwei deutschen Nachwuchstalenten in der Moto3-WM an. Neben Jonas Folger wird auch Luca Amato für das spanische Team an den Start gehen und im Motorland Aragón sein WM-Debüt feiern.

Durch seine starken Leistungen in der Spanischen Moto3-Meisterschaft wurde Teamchef Jorge «Aspar» Martinez auf den Deutschen aufmerksam. Zwar stürzte Amato in Albacete in Führung liegend und verlor auf diese Weise den Titelkampf gegen Alex Márquez, doch das Rennen in Aragón hatte der 16-Jährige für sich entschieden.

Die Strecke von Aragón ist Luca Amato also bestens bekannt. «Das Motorland ist eine sehr schnelle Strecke mit vielen Linkskurven, und ich mag das», erklärte Amato, der vor vier Wochen das notwendige Mindestalter von 16 Jahren erreichte, und fügte hinzu: «Ich freue mich sehr auf das Motorland und auf mein Debüt in der Weltmeisterschaft.»

Der Deutsche, der die Startnummer 29 erhalten wird, hat sich für das Rennwochenende in Spanien viel vorgenommen: «Ich arbeite sehr hart, um auf dieses wichtige Wochenende bestmöglich vorbereitet zu sein. Ich versuche mich schnell an die Gegebenheiten anzupassen und von Anfang an ein gutes Gefühl für das Bike zu haben.»

Luca Amato will es seinem Landsmann Jonas Folger gleichtun und das Aspar-Team von Anfang an begeistern: «Ich weiss zwar nicht, wie das Wochenende verlaufen wird, aber ich hoffe, dass ich so viel wie möglich über das Motorrad lerne und mich an das Team gewöhne. Ich will das Team stolz machen und kann es kaum erwarten.»

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