Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Im November wird es hektisch

Kolumne von Sandro Cortese
Sandro Cortese jubelte mit seinen Eltern

Sandro Cortese jubelte mit seinen Eltern

Ich freue mich auf den Australien-GP und auf meine neue Aufgabe in der Moto2-Weltmeisterschaft.

Nach ein paar ruhigen Tagen freue ich jetzt auf das erste Training zum Motorrad-GP auf Phillip Island. Wir haben am Sonntag nach dem Titelgewinn auf einer von Red Bull im Stadtzentrum organisierten Party zuerst mit dem Team schön zu Abend gegessen und dann in Ruhe gefeiert.

Am Dienstag bin ich mit dem Ajo-Team auf Phillip Island eingetroffen, während meine Eltern noch zwei Tage bei Bekannten in Melbourne geblieben sind.

Das Ajo-Team hat ja insgesamt fünf Fahrer, wenn man auch Niklas Ajo dazurechnet, deshalb haben wir gleich fünf Häuser bezogen, die in der Nähe von Cowes um diese Jahreszeit zu Dutzenden zum Vermieten angeboten werden.

Tomas, einer unserer spanischen Mechaniker, hat am Dienstag im Haus grossartig gekocht und gebacken, er ist nämlich gelernter Konditor. Jedenfalls gab es von Tortilla bis zur Crema Catalan alles, was das Herz begehrt.

Natürlich habe ich auch mitbekommen, dass Maverick Viñales hier wieder zum Blusens-Team stösst. Aber davon lasse ich mich nicht aus der Ruhe bringen.

Inzwischen zeichnen sich für mich für die Zeit nach dem WM-Finale in Valencia ein paar hektische Wochen ab. Ich bin zum Beispiel am Montag, 5. November, um 21.05 Uhr in Salzburg bei der Servus-TV-Sendung «Sport und Talk» im Hangar-7. Auch ein Termin im ZDF-Sportstudio ist geplant sowie zwei Kalex-Moto2-Tests für mein neues Intact-Team in Albacete und Portimâo.

Ausserdem muss ich mir nach meiner Heimkehr in Ulm einen dunklen Anzug kaufen. Ich besitze bisher kein solches Kleidungsstück, werde es aber für die WM-Feier am Sonntagabend in Valencia und später für die FIM-Gala in Monte Carlo brauchen und für ein paar weitere Events.

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