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Almeria: Luis Salom dicht hinter Maverick Viñales

Von Günther Wiesinger
Luis Salom und Teamchef Aki Ajo

Luis Salom und Teamchef Aki Ajo

Beim Almeria-Test dominierten die spanischen KTM-Werkspiloten Maverick Viñales und Luis Salom.

Am dritten Tag des Moto3-Tests in Almeria diktierte neuerlich Maverick Viñales auf der Werks-KTM des LaGlisse-Teams das Geschehen. Vizeweltmeister Luis Salom (Red Bull-KTM) blieb ihm aber mit 1:39,9 min dicht auf den Fersen.

Der Finne Aki Ajo, Besitzer des Red-Bull-KTM-Werksteams mit Salom, Khairuddin und Sissis, zog am Abend ein befriedigendes Resümee. «Für uns war Almeria nur ein Roll-out, damit wir die neuen Motorräder besser verstehen lernen», stellte Ajo fest. «Die neuen Maschinen sind anders abzustimmen als die 2012-Modelle. Wir haben aber jetzt schon eine gute Basis gefunden. Fahmi Khairuddin und Arthur Sissis sind zwei Fahrer, die nach der Winterpause nicht so schnell in Schwung kommen. Sie haben etwas vorsichtiger begonnen. Sie werden sich ab Dienstag beim IRTA-Tests in Valencia sicher steigern. Wichtig ist, dass keiner meiner drei Werksfahrer gestürzt ist, ausserdem gab es keine Defekte. In Valencia können wir einen weiteren Schritt machen.»

Das Ajo-Team betreute in Almeria auch den malaysischen Red-Bull-Rookie Hafig Azmi, der das Motorrad des verletzte Niklas Ajo steuerte und am Freitag einen Sturz verzeichnete.

Obwohl ihm nach seiner Knieverletzung eine dreimonatige Pause vorausgesagt wurde, will Niklas Ajo am Dienstag in Valencia schon wieder fahren – fünf Wochen nach dem Skiunfall. Papa Aki Ajo: «Niklas ist heute schon mit 170 Puls auf dem Ergometer gefahren. Ich treffe ihn morgen und werde dann mit ihm entscheiden, ob er fit ist.»

Aki Ajo ging in Almeria am Donnerstag einmal raus an die Strecke und beobachtete seine Fahrer – und natürlich auch Moto3-Weltmeister Sandro Cortese. «Sandro ist gut gefahren, sanft, relaxt. Vielleicht hat er den Moto2-Stil noch nicht ganz drauf, aber es sah gut aus», urteilte Ajo über seinen Schützling von 2009, 2010 und 2012.

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