Formel 1: Charles Leclerc hat die Nase voll

Jonas Folger (Platz 4): Knapp hinter den Besten

Von Oliver Feldtweg
Auf der neuen Kalex: Jonas Folger

Auf der neuen Kalex: Jonas Folger

Jonas Folger büsste am dritten Testtag in Valencia nur 0,7 Sekunden auf die Bestzeit ein. Er ist weiter zuversichtlich.

Das spanische Mapfe Aspar-Moto3-Team mit Jonas Folger (19) und dem Brasilianer Eric Granado (16) übte drei Tage lang in Valencia, wobei Jonas Folger jeden Tag einen starken Eindruck hinterliess und am letztenb Tag mit 1:40,050 min eine deutliche Steigerung schaffte – das bedeutete Rang 5. Denn einige Gegner wie der zuerst auf Rang 4 platzierte John McPhee hatten unerlaubte Abkürzungen genommen.

Folger hatte am Mittwoch erstmals seine 2013-Kalex-KTM gesteuert und optimierte am Donnerstag die Abstimmung, drehte 81 Runden und fuhr erstaunliche 1,5 Sekunden schneller als am Vortag.

Der Bayer, letztes Jahr bereits Moto3-GP-Sieger in Brünn und seit Dezember Vater einer Tochter namens Sophie, spürte am Abend die Müdigkeit in den Knochen. «Ich bin erschöpft, aber es war ein guter Tag, denn wir haben sehr viele Sachen durchprobieren können. Das Motorrad ist ganz neu, deshalb ist jede Runde wichtig. Wir haben heute bei den Teilen und Set-ups ein bisschen die Spreu vom Weizen trennen können. Wir wissen jetzt, welche Richtung wir beim Set-up einschlagen müssen. Nach diesem positiven Test freue ich mich auf den Jerez-Test, der am Dienstag beginnt. Ich fahre jetzt mit meinem Trainer Christian Llavero nach Barcelona, von dort reisen wir nach Jerez.»

Wie gross ist der Unterschied zur 2012-Kalex? Folger: «Der Unterschied ist nicht gewaltig. Aber beim neuen Modell gefällt mir das Handling besser. Das neue Motorrad ist stabiler, deshalb lässt es sich leichter fahren. Die neue Kupplung ist überragend. Der Motor hat jetzt im unteren Bereich mehr Leistung. Die 1,5 Sekunden, die wir gegenüber Mittwoch gefunden haben, sind auf das bessere Set-up und auf meine verbesserte Fahrweise zurückzuführen. In diesem Motorrad steckt grosses Potenzial. Wir müssen einfach konzentriert weiter arbeiten und das Beste herauskitzeln.»

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