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GP-Rookie Philipp Öttl: «Ich habe alles im Griff»

Von Günther Wiesinger
Philipp Öttl auf der Kalex in Katar

Philipp Öttl auf der Kalex in Katar

Das erste Training verpatzte Philipp Öttl mit der Kalex-KTM des Interwetten-Teams. Im zweiten fuhr er 4,4 Sekunden schneller.

Moto3-Roookie Philipp Öttl (16) hatte den 5,8 km langen Losail International Circuit zuerst am Mittwoch einmal zu Fuss umkreist, um sich die Schlüsselstellen einzuprägen, danach fuhr er am Donnerstagnachmittag mit Papa Peter am Roller zwei Runden. Und nach Platz 31 unter 32 Teilnehmern im ersten freien Training (6,055 sec Rückstand auf Folger) redete Phil nicht lange um den heissen Brei herum. «Das war nicht gut», urteilte er.

Öttl, 2012 Gesamtvierter des Red Bull Rookies-Cups und der Spanischen Moto3-Meisterschaft (CEV), kannte aber die Ursache für die schwache Rundenzeit. «Wir waren am Anfang für den starken Wund viel zu lang übersetzt. Dann haben wir am Ritzel einen Zahn geändert, aber damit waren wir immer noch relativ lang. Nachher haben wir noch ein grösseres Ritzel montiert, aber damit haben die Abstufungen beim Schalten auch nicht genau gepasst. Also haben wir für das zweite Training noch das Getriebe umgebaut und jeden Gang anders übersetzt.»

Der Bayer aus dem Interwetten-Paddock-Team schaffte im zweiten Training dann statt 2:15,006 eine anständige Zeit von 2:10,657 min, das brachte ihn auf Rang 25. Damit lag er nur noch eine halbe Sekunde hinter Red-Bull-KTM-Werkspilot Arthur Sissis und  0,9 Sekunden hinter Platz 15.

«An das Fahren in der Nacht musste ich mich am Anfang noch gewöhnen», schilderte Öttl. «Aber jetzt habe ich alles im Griff... Ich habe gewusst, im zweiten Training machen wir einen Schritt nach vorne.»

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