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Jonas Folger: Erfolgreiches Comeback in Assen

Von Matthias Dubach
Können wieder lachen: Jonas Folger und Aspar-Teamchef Jorge Martinez

Können wieder lachen: Jonas Folger und Aspar-Teamchef Jorge Martinez

Im ersten freien Moto3-Training in Assen erreichte der Rückkehrer nach seinem Handgelenksbruch die Top-5.

Mit dem Verzicht auf den Barcelona-GP wuchs der Abstand von Jonas Folger auf das dominierende Moto3-Trio Luis Salom, Alex Rins und Maverick Viñales (alle KTM) weiter an. Der Oberbayer wurde nun vor dem Assen-GP nach seinem im Motocross-Training erlittenen Handgelenksbruch für genügend fit erklärt, um am ersten freien Training teilzunehmen und wieder ins Rennen um die GP-Podestplätze einzusteigen.

«Ich freue mich wirklich darauf, wieder fahren zu können und ich bin gespannt, wie sich das Handgelenk anfühlen wird. Seit Barcelona ist Zustand um einiges besser, trotzdem will ich unbedingt einen Vergleich haben», meinte der Kalex-KTM-Pilot, bevor er erstmals die Box des Mapfre-Aspar-Teams verliess. Das Ergebnis stellte sich als erfreulich heraus: Folger erreichte im ersten Assen-Training Rang 5, er büsste 1,100 sec auf die klare Bestzeit von Viñales ein.

Nach einer ersten, vorsichtigen Ausfahrt – Folger fiel bis auf Rang 21 zurück – preschte er mit dem zweiten Run auf Rang 3 nach vorne. Folger: «Ich bin noch nicht bei 100 Prozent. Aber ich habe gewusst, dass ich in der Lage bin, meine Kalex-KTM zu fahren.»

Folger: «In den vergangenen zwei Wochen habe ich meinen Fokus voll und ganz auf meine Rehabilitation gelegt: ich war jeden Tag bei meinem Physiotherapeut, hatte Massage-Einheiten und ich machte auch viele Dehnungsübungen, sowie Magnetfeldtherapien. Ich habe auch ein wenig Krafttraining gemacht, damit ich keine Muskelmasse verliere.»

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