MotoGP-Kolumne: Marquez ins Ducati-Werksteam

Philipp Öttl (Rang 17): «Im Rennen sind Punkte drin»

Von Günther Wiesinger
Philipp Öttl klassierte sich im Moto3-Qualiyfing als zweitbester Deutscher auf Rang 17. «Ich habe mich gesteigert», freute sich der Kalex-KTM-Fahrer.

Bei seinem insgesamt neunten Moto3-WM-Lauf gelang Philipp Öttl mit dem 17. Startplatz sein bisher bestes Qualifying-Ergebnis. «Das ist ein gutes Ergebnis, auf jeden Fall, ich habe mich gegenüber gestern gut verbessert, ich bin knapp an der Spitze dran, nur eine Sekunde hinter der Pole-Position von Rins», freute sich der Kalex-KTM-Pilot aus dem TEC Interwetten Racing Team. «Ausserdem bin ich in meiner schnellsten Runde von Ferrari noch aufgehalten worden, das hat mich 0,4 Sekunden gekostet. Mit meiner Idealzeit wäre ich Elfter gewesen. Aber ich bin so auch zufrieden. Am Sonntag ein guter Start, gut mitkommen, dann sind Punkte möglich.»

Öttl fuhr am Samstag um 1,1 Sekunden schneller als am Freitag und liess etlich höher eingeschätzte Asse hinter sich.

Vor allem: Er liess ausser Lorenzo Baldassarri alle andern Rookies hinter sich.

«Im ersten und zweiten Sektor habe ich mich verbessert, also in den langsamen Kurven, im schnellen Abschnitt war ich schon am Freitag schnell unterwegs», stellte der 17-jährige Bayer fest. «Ich bin eigentlich seit Le Mans so gut, dass ich solche Startplätze erzielen kann. Aber bisher ist das noch nie auf dem Papier gestanden, weil ich die Sektorzeiten nie zusammengepasst haben. Ich bin meine beste Runde mit etwas Abstand hinter Vazquez gefahren. Er hat mich in dieser Runde vorher einmal überholt. Der Windschatten hat ein bisschen was gebracht.»

Und was darf man im Rennen erwarten? Öttl: «Wenn alles passt, wenn das Motorradl gut funktioniert, kann im Rennen ein gutes Resultat rausschauen.»

Ist ein elfter Platz möglich – wie 2012 beim Debüt in Valencia? «Da muss es schon ganz gut laufen», meint Philipp.

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