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Jonas Folger (Rang 5): Der Windschatten fehlte

Von Matthias Dubach
Im Moto3-Qualifying von Silverstone erreichte der Kalex-KTM-Pilot einen Startplatz in der zweiten Reihe. Das Podest ist nicht ausser Reichweite.

Schon in der dritten Runde seiner 13 Versuche stellte Jonas Folger seine persönliche Bestzeit von 2:14,531 min auf, auf den Polesetter Maverick Viñales (KTM) fehlten dem Bayern damit 1,024 sec. Das bedeutete Rang 5 und damit Start aus der zweiten Reihe beim Silverstone-GP. «Der Rückstand ist nicht nur wegen des fehlenden Windschattens entstanden. Natürlich ist der Maverick auch eine gute Zeit gefahren. Aber 0,6 oder 0,7 sec sind auf dieser Strecke schon möglich mit Hilfe eines Windschattens, weil es wirklich enorm viel ausmacht hier», schilderte Folger nach dem Moto3-Qualifying.

Kalex-KTM-Pilot Folger musste sich den WM-Dominatoren Viñales, Alex Rins und Luis Salom (alle KTM) sowie dem auftrumpfenden Jack Miller (FTR-Honda) geschlagen geben. «Die zweite Reihe ist in Ordnung. Natürlich sind wir nicht ganz zufrieden, weil wir die Zeiten am Anfang gefahren sind und sie nicht verbessern konnten. Aber im Grossen und Ganzen ist es in Ordnung. Am Schluss habe ich eben keinen Windschatten mehr gehabt, da war ich nach dem Rausfahren ganz alleine auf der Strecke und habe ewig lange gewartet. Letztlich habe ich noch Viñales gesehen, der aber auch nicht vorfahren wollte. Daher hat es leider nicht geklappt.»

Sein Ziel, im Rennen mit der Spitzengruppe mitzuhalten und um die Podestplätze zu kämpfen, hat der Silverstone-Sieger von 2011 nicht aus den Augen verloren. «Am Sonntag wollen wir auf alle Fälle mitfahren können. Natürlich müssen wir schauen, ob wir das schaffen. Wir wissen auch nicht, wie die anderen das Rennen angehen werden, ob sie gleich voll 2:13er oder tiefe 2:14er Zeiten fahren werden. Aber ich denke, mitfahren sollten wir können. Das ist das Wichtigste. Beim Rest sehen wir morgen, was passiert.»

In Brünn hatte sich Folger bis zur letzten Runde in der Spitzengruppe gehalten und kam noch von Rang 5 auf Platz 3 nach vorne, weil sich Alex Rins und Alex Márquez stark bekämpften.

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