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Luca Amato: «Motor hat verrückt gespielt»

Von Waldemar Da Rin
Luca Amato (21): Zu Beginn war er noch im Pulk mit Ana Carrasco (22) unterwegs

Luca Amato (21): Zu Beginn war er noch im Pulk mit Ana Carrasco (22) unterwegs

Im letzten Rennen vor dem Wechsel zu Mahindra wurde dem Ambrogio-Team und seinem Fahrer nochmals von Honda das Leben schwer gemacht.

Luca Amato konnte beim zweiten Auftritt für sein neues Team Ambrogio Racing keinen Glanzpunkt setzen, der 17-Jährige musste sich auf der Suter-Honda im Moto3-Rennen von Silverstone mit Rang 26 begnügen. Das hatte aber handfeste Gründe. «Das Rennen war sehr, sehr schwer, denn der Motor hat plötzlich verrückt gespielt. Er hatte Aussetzer, ein totales Chaos, dazu kamen noch Fahrwerksprobleme, da es uns nicht gelang, es fürs Rennen perfekt einzustellen. Im Training war es gar nicht so übel, aber der Motor hat mittlerweile auch schon viele Kilometer drauf und hat deshalb an Leistung verloren», sagte der Deutsche nachdenklich.

Amato hatte letztes Jahr bereits sechs Grands Prix für Mapfre Aspar bestritten und realisiert nun das im Vergleich zu 2012 stark gestiegene Niveau in der 250-ccm-Viertakt-Klasse. «Mir ist jedenfalls schnell klar geworden, dass diese Klasse hier kein Kinderspiel ist, sondern harte Arbeit. Das heisst, auch ich werde härter an mir arbeiten müssen. Klar, mehr Motorleistung würde es einfacher machen, aber vieles spielt sich auch im Kopf ab», gab Amato unverblümt zu.

Das Problem mit der mangelnden Leistung löst sich nun schon beim nächsten Rennen in Misano, denn Ambrogio Racing setzt ab sofort Material von Mahindra ein. «Ich freue mich auf jeden Fall auf Misano, wo ich die Mahindra fahren kann. Eine Werksmaschine, die ich schon in der spanischen Meisterschaft gefahren bin», ist der Bergisch Gladbacher gespannt auf seine Rückkehr auf die MGP3O, die er in der Spanischen Meisterschaft in Albacete auf die Pole-Position gestellt und als Wildcard-Fahrer auf dem Sachsenring eingesetzt hatte.

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