SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Philipp Öttl (Rang 19): Das misslungene Experiment

Von Günther Wiesinger
Phillip Öttl in Australien: Am Schluss zurückgefallen

Phillip Öttl in Australien: Am Schluss zurückgefallen

Phillip Öttl auf Phillip Island – diese Symbiose klappte im zweiten Freitag-Training nicht einwandfrei. Eine Set-up-Änderung ging gründlich schief.

Der ehrgeizige Philipp Öttl hockte nach dem zweiten Training ein bisschen angewidert in seiner Box. Er war in den letzten Minuten vom zwölften auf den 19. Platz zurückgefallen. Nach drei Top-Ten-Rängen bei den letzten drei Rennen sind dem Rookie solche Ergebnisse zutief zuwider.

Diesen Rang hat er jetzt auch in der Zusammenfassung der ersten beiden Trainings inne. Freitagfrüh war er noch auf Rang 18 gelandet.

«Ich bin enttäuscht, ja. Denn das erste Training war eigentlich sehr gut, da haben wir nur 1,2 Sekunden Rückstand gehabt, das war eigentlich sehr positiv», erzählte der 17-jährige Bayer aus dem Interwetten-Paddock-Team von Dani Epp. «Ich habe mich Freitag früh eigentlich gleich ganz gut zurechtgefunden. Der Wind geht halt allgemein ein bisschen...»

«Im zweiten Training waren wir bis zum Schluss gut dabei, aber dann haben wir etwas probiert, was überhaupt nicht gepasst hat», bemerkte der Kalex-KTM-Pilot. «Ich bin Rundenzeiten gefahren, die gefühlsweise nur für den 30. Platz gut gewesen wären. Sie waren nicht das, was ich will. Deshalb bin ich auf Platz 19 zurückgefallen. Wir haben die Maschine am Schluss ein bisschen abgesenkt, damit wir hinten mehr Grip erzeigen. Ausserdem haben wir noch einen härteren Hinterreifen probiert. Dann hat gar nichts mehr zusammengepasst.»

«Aber wir wissen, wir an es liegt. Deshalb bin ich zuversichtlich, dass wir morgen wieder weiter nach vorne kommen», stellte Philipp fest. «Am meisten stört mich der Wind.»

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