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Jonas Folger (3.): «Das war in Ordnung»

Von Matthias Dubach
Strahlt: Jonas Folger nach Rang 3

Strahlt: Jonas Folger nach Rang 3

Jonas Folger gelang beim Moto3-GP in Motegi/Japan der starke dritte Platz. «Wir können über das Podest froh sein», meinte er.

Durch den Sturz von Alex Rins fiel Jonas Folger beim Moto3-Rennen in Motegi der dritte Rang in die Hände – den der Kalex-KTM-Pilot aber ohne einen groben Fehler auch aus eigener Kraft erreichen hätte können.

«Dieses Rennen war in Ordnung, aber ich hatte zur Rennmitte einen grossen Fehler drin. Dort habe ich einen Haufen Zeit verloren. Danach war es schwierig, wieder nach vorne zu kommen. Die Zeiten, die vorne gefahren wurden, waren ziemlich stark. Ich hatte Probleme, alleine die Zeiten zu fahren, die vorne gefahren wurden. Im Endeffekt denke ich, dass ich ohne den Fehler ganz nach vorne hätte kommen können. Ohne den Fehler wäre das Podest auch aus eigener Kraft möglich gewesen. Der Fehler hat mir die Konzentration und viel Zeit gekostet.»

So blieb schaffte es Folger zum dritten Mal 2013 nach Jerez und Brünn als Dritter auf das Podest, mit ihm auf dem Treppchen stiegen Premierensieger Alex Márquez und Maverick Viñales, die den Sieg unter sich ausgemacht haben.

Folger: «Am Ende wusste ich, dass den dritten Platz nach Hause fahren kann und versuchte, das Maximum aus jeder Runde herauszuholen, damit ich gute Zeiten fahre. Ich habe geschaut, dass ich nicht arg viel auf die vordere Gruppe verliere und wollte sehen, was noch möglich gewesen wäre. Sieben Sekunden Rückstand sind in Ordnung, das ist nicht schlimm. Wir können über das Podest froh sein.»

Auch in der Moto3-Klasse stand nach dem nassen Qualifying lediglich ein freies Training im Trockenen zur Verfügung. Wurde diese kurze Zeit bei Mapfre Aspar gut genutzt?

«Das Set-up war ziemlich okay, am Anfang war es sogar sehr gut. Die ersten Runden waren sehr positiv und wirklich super. Zum Schluss wurde es schwierig, wir haben einen anderen Reifen als die KTM-Piloten verwendet. Der war dann eben nicht ganz so, wie ich es mir vorgestellt habe. Es war schwierig gewesen, das ohne Training zu wissen. aber wir haben etwas riskiert und hatten nichts zu verlieren. Deshalb haben wir uns für den anderen Reifen entschieden und schauten einfach, was heraus kommt. Aber es war ein bisschen schlechter», meinte der 20-Jährige zufrieden.

Nun wartet auf Folger in Valencia das letzte Moto3-Rennen für Aspar. 2014 fährt er auf Kalex in der Moto2-Klasse – bei Argiñano & Gines.

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