Danny Kent und Niklas Ajo: Mit Husqvarna nach vorne?

Das Husqvarna-Werksteam erbeutete in Katar nur drei Punkte durch Danny Kent, Markenkollege Niklas Ajo stürzte.

Auf dem Circuit of The Americas (COTA) in Austin/Texas will Danny Kent hingegen um einen Podestplatz fighten. Ajo startete letztes Jahr in Texas von Startplatz 7, er kämpfte im Rennen um einen Top-3-Platze, kollidierte aber kurz vor dem Ziel mit einem Gegner und kam über Rang 15 nicht hinaus.

Das zweite WM-Lauf für die Husqvarna FR 250GP-Fahrer beginnt am Sonntag um 11 Uhr Ortszeit, das ist 18 Uhr europäischer Sommerzeit.

«Es ist wahr, das erste Rennen ist mit Platz 13 nicht so verlaufen, wie wir uns das vorgestellt haben», schilderte Kent. «Also hoffen wir auf eine Verbesserung in Austin. In Katar hatten wir ein gutes Quali, aber im Rennen haben wir den Kürzeren gezogen. Ich muss mein Gefühl insgesamt verbessern. Und ich muss am Renntag stärker beginnen, ich muss in den ersten Runden aggressiver fahren. Nur dann kann ich in der Spitzengruppe Unterschlupf finden. Wenn mir das gelingt, kann ich um das Podium kämpfen. Das muss unser Ziel sein.»

«Nach dem Katar-GP war ich ein paar Tage krank, aber dann habe ich mich erholt, gut trainiert und mit Husqvarna sogar zwei Tage in Almeria getestet», fuhr der Engländer fort, der 2012 gegen Cortese zwei Mototo3-WM-Rennen gewonnen hat. «Ich fahre zum ersten Mal mit einer Moto3-Maschine in Texas. Aber das macht mir keine Sorgen. Ich kenne die Piste – und ich mag sie. Sie unterscheidet sich stark von allen anderen Pisten. Und sie hat die längste Gerade der Saison – 1,2 km.»

Niklas Ajo hat fast drei Wochen lang fleissig trainiert. «Ich war im Fitness-Centre, ich bin Dirt-Track gefahren und dazu auf allen anderen Pisten. Mit dem ersten Rennen in Katar war ich nicht happy. Wir haben alles analysiert und haben viele Bereiche gefunden, in denen wir uns verbessern müssen, wenn wir Punkte sammeln wollen. Wir müssen uns steigern, damit wird endlich Punkte holen können. Austin passt besser zu meinem Fahrstil als Losail. Deshalb möchte ich in der ersten Gruppe mitfahren. Aber das Niveau in der Moto3 ist höher als im Vorjahr.»