Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Moto3-Pilot Aizat Malik ist tot!

Von Sharleena Wirsing
Der Malaysier Aizat Malik trat 2013 in der Spanischen Meisterschaft an und absolvierte für Touchline-SIC-Ajo einen Wildcard-Einsatz in Sepang. Am Sonntag verunglückte der erst 19-Jährige.

Husni Aizat Abdul Malik wurde am heutigen Sonntag um 8:30 Uhr in einen Verkehrsunfall bei seiner Heimatstadt Kota Tinggi in Johor, dem südlichsten Bundesstaat von Malaysia, verwickelt. Der erst 19-jährige Rennfahrer verstarb.

Wie «The Star» berichtete, verlor Malik die Kontrolle über seinen Modenas Kriss, eine Kombination aus Roller und Moped mit 80 ccm, und wurde anschließend von einem LKW erfasst. Er war sofort tot.

Modenas ist ein malaysischer Hersteller, der das 500-ccm-Team von Kenny Roberts sponserte. 2002 holte Jeremy McWilliams auf Philipp Island die Pole.

2004 startete Malik seine Rennsportkarriere in einer nationalen Pocketbike-Meisterschaft. Im Jahr darauf belegte er den zweiten Platz. 2008 holte er Rang 5 im Overall Aprilla Junior GP und 2009 den siebten Platz im Overall Yamaha 135LC. 2012 fuhr er im malaysischen SIC 250 Ninja Cup und erreichte Rang 2.

2013 hatte der Malaysier am Moto3-Rennen der Motorradweltmeisterschaft in seinem Heimatland teilgenommen. Er konnte das Rennen für das Team Touchline-SIC-Ajo nicht beenden. Auch in der Spanischen Meisterschaft war er unterwegs und belegte 2013 mit einem Punkt den 41. Rang. Zudem gehörte er zum Nachwuchsförderungsprojekt des Sepang International Circuit.

Das Team Red Bull KTM Ajo verkündete via Twitter: «Ruhe in Frieden Aizat Malik. Unser tiefstes Beileid gilt seiner Familie und Freunden. Wir werden dich nie vergessen. Du wirst immer ein Teil unseres Teams sein.»

Aizat Malik wurde am 05. Juni 1994 in Johor Bahru, Malaysia geboren und verstarb am 25. Mai 2014 im Alter von 19 Jahren.

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 23.12., 00:00, Eurosport 2
    Motorsport: 24-Stunden-Rennen von Le Mans
  • Mo. 23.12., 01:30, Hamburg 1
    car port
  • Mo. 23.12., 01:45, Motorvision TV
    Car History
  • Mo. 23.12., 03:55, Motorvision TV
    On Tour
  • Mo. 23.12., 04:50, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 05:10, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Mo. 23.12., 05:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 23.12., 05:45, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 06:00, Motorvision TV
    Australian Motocross Championship
  • Mo. 23.12., 08:45, Motorvision TV
    Car History
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2212212015 | 4