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Alex Márquez über Fahrweise von Miller stinksauer

Von Ivo Schützbach
«Die TV-Bilder sprechen für sich», meinte Alex Márquez

«Die TV-Bilder sprechen für sich», meinte Alex Márquez

WM-Leader Alex Márquez und sein Verfolger Jack Miller haben sich im Moto3-Grand-Prix von Sepang nichts geschenkt. Sechsmal kam es zu einer Berührung!

«Die Márquez-Brüder berühren oft ihre Gegner. Für mich ist das Rennfahren auf ihre Art», rechtfertigte Jack Miller (Red Bull KTM Ajo) seine Manöver. Der Australier ist hinter Efren Vazquez aus dem deutschen Team Saxoprint Zweiter geworden und verringerte damit seinen Rückstand auf WM-Leader Alex Márquez auf elf Punkte – der Spanier wurde nur Fünfter.

Alex Márquez war nach dem Rennen sauer. Sein Team Estrella Galicia 0,0 beschwerte sich bei der Rennleitung. Er hat gesagt: Eine Berührung ist okay, sechs sind zu viel. «Die TV-Bilder sprechen für sich selbst», meinte der 18-Jährige. «In diesem Rennen wurde sehr hart gekämpft. Ich musste sehr vorsichtig agieren, für mich geht es um den WM-Titel. Vielleicht war ich übervorsichtig, am Ende tat ich aber das Richtige. Ich blieb auf dem Motorrad sitzen und Miller gewann glücklicherweise nicht. Gerne hätte ich das Rennen und den Titel in Sepang gewonnen, wichtig ist aber nur, dass ich als Leader nach Valencia komme.»

Márquez hat nur noch elf Punkte Vorsprung auf Miller. Gewinnt der Australier in zwei Wochen, muss Márquez Dritter werden.

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