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Philipp Öttl nach Sturz: Rechter Oberarm geprellt

Von Sharleena Wirsing
Philipp Öttl

Philipp Öttl

Bei seinem heftigen Highsider im Qualifying der Moto3-Klasse zog sich Philipp Öttl mehrere Prellungen zu. «Der rechte Oberarm wird am Sonntag sicher sehr weh tun», weiß der KTM-Pilot.

Philipp Öttl wurde im Moto3-Qualifying von Indianapolis per Highsider von der KTM des Schedl-Teams geschleudert. Er lag auf Platz 28, wurde jedoch bis auf den 34. Platz zurückgereicht.

Wie geht es dir nach deinem heftigen Sturz? «Ich habe schon noch Schmerzen, das Qualifying war sehr kurz für mich», war Öttl schon wieder zu kleinen Scherzen aufgelegt. «Es ist nichts Schlimmes passiert. Der rechte Oberarm ist aber geprellt. Wir gingen mit dem harten Hinterreifen auf die Strecke, um ihn nochmal auszuprobieren, doch das klappte nicht so gut. Das Motorrad wurde im Gras stark beschädigt. Es war daher nicht möglich, das Bike rechtzeitig wieder zusammenzubauen. Der 34. Startplatz ist natürlich nicht ideal, aber ich werde angreifen. Dann sehen wir, was dabei herauskommt.»

Wie kam es zu diesem Highsider? «Ich fuhr in die sechste Kurve, am Ausgang spürte ich, dass der Reifen hinten wegrutscht. Dann habe ich versucht, mehr Druck auf die Fußrasten zu bringen, aber es war zu spät. Ich habe versucht, den Sturz abzufangen, aber ich hatte keine Chance. Nun lasse ich mich im Medical Center durchchecken und massieren, damit ich am Sonntag bestmöglich aufgestellt bin. Der rechte Oberarm wird am Sonntag sicher sehr weh tun, weil der Muskel stark betroffen ist. Zur Not muss eine Spritze helfen.»

Vater und Manager Peter Öttl ergänzte im Gespräch mit SPEEDWEEK.com: «Unser Job ist es, uns nun um die Maschine zu kümmern. Philipps Job ist es, seinen Oberarm im Medical Center untersuchen zu lassen. Nur zur Sicherheit.»

Bemerkenswert: Bei bisher 116 Straßenrennen fiel Philipp Öttl erst einmal im Rennen durch einen selbst verschuldeten Sturz aus.

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