Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Enea Bastianini: Noch nicht zu hundert Prozent fit

Von Sharleena Wirsing
Kurze Zeit vor Philipp Öttl hatte sich Enea Bastianini eine sehr ähnliche Handgelenksverletzung wie der Bayer zugezogen. Bei den Testfahrten am Donnerstag Aragón hatte der Gresini-Honda-Pilot noch immer Schwierigkeiten.

Vor dem Grand Prix der Niederlande in Assen testete das Moto3-Team von Fausto Gresini in Aragón mit Enea Bastianini und Fabio Di Giannantonio. Den Moto3-Piloten blieb wegen den schwierigen Wetterverhältnissen nicht viel Zeit auf trockener Strecke, um am Set-up ihrer Honda NSF259RW-Bikes zu arbeiten.

«Einmal mehr spielte das Wetter eine große Rolle. Wir konnten nicht besonders viele Runden drehen, denn mein Handgelenk ist noch immer nicht zu hundert Prozent ausgeheilt, daher wollten wir im Regen kein Risiko eingehen. In den wenigen Runden, die ich drehen konnte, war das Gefühl aber gut. Ich bin zufrieden, denn wir haben einige neue Set-up-Lösungen ausprobiert, die gut funktioniert haben», berichtete Bastianini.

Nach der Operation an seinem gebrochenen rechten Handgelenk am 28. April wollte Enea Bastianini bereits beim Frankreich-GP sein Comeback feiern, doch die Rennärzte gaben dem Italiener aus dem Gresini-Team keine Starterlaubnis. Ein Offroad-Trainingsunfall hatte zu Bastianinis Verletzung geführt. Vor der Saison 2016 wurde er als einer der WM-Favoriten gehandelt, doch er schaffte es in dieser Saison erst einmal auf das Podest. Bei seinem Comeback in Mugello erreichte er Platz 12, in Barcelona stieg er als Dritter auf das Podest.

Rookie Fabio Di Giannantonio, der in Mugello mit Platz 2 geglänzt hatte, erklärte nach dem Test in Aragón: «Es war ein positiver Testtag, wenn man vom schlechten Wetter absieht. Wir konnten zwei Set-up-Lösungen testen, die wir schon am Rennwochenende in Barcelona prüfen wollten, um eine gute Richtung zu finden. Ich konnte über 70 Runden drehen. Viel im Sattel zu sitzen, ist immer positiv und ein großartiges Training», weiß der WM-14.

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 23.12., 11:05, Motorvision TV
    Nordschleife
  • Mo. 23.12., 11:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 23.12., 12:35, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Mo. 23.12., 15:20, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Mo. 23.12., 16:15, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Mo. 23.12., 17:10, Motorvision TV
    IMSA Sportscar Championship
  • Mo. 23.12., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Di. 24.12., 01:45, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 03:45, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 03:55, Motorvision TV
    On Tour
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2312054515 | 6