SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Romano Fenati: Titeltraum trotz 67 Punkten Rückstand

Von Frank Aday
2016 hat Romano Fenati die letzte Chance auf den Moto3-Titel, bevor er 2017 mit dem VR46-Team in die Moto2-WM aufsteigt. «Ich denke nicht, dass wir schon zu weit von der Spitze entfernt sind», versichert er.

In Assen hat Romano Fenati die Chance, auf WM-Rang 2 vorzustoßen, da Jorge Navarro nach einem Schien- und Wadenbeinbruch nicht antreten kann. Navarro liegt aktuell 23 Punkte vor KTM-Pilot Fenati aus dem Team Sky VR46.

Auf WM-Leader Brad Binder hat Fenati bereits stattliche 67 Punkte Rückstand. «Vielleicht fehlte uns in ein paar Fällen ein bisschen Glück, aber ich denke nicht, dass wir schon zu weit von der Spitze entfernt sind. Binder hat einen guten Vorsprung, aber es gab auch einige Dinge, die ihm in die Karten spielten. Die Saison ist aber noch lang und nichts ist sicher», erklärte Fenati den Kollegen von «GPone».

«Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, was uns noch fehlt, sonst hätte es das Team schon herausgefunden. Ich denke, dass wir bei einigen Gelegenheiten Pech hatten, während für Brad alles richtig lief. Ich will Binder nichts absprechen, denn er hat eine brillante Saison.»

Auf dem TT Circuit Assen hatte Fenati in der Vergangenheit oft Probleme. «Lass uns sagen, dass ich dort nie ein wichtiges Ergebnis ins Ziel gebracht habe. Ich denke aber, dass ich in diesem Jahr konkurrenzfähiger sein kann. Ich bin zuversichtlich, dass es anders laufen wird als im letzten Jahr.» 2015 landete Fenati in Assen auf Platz 5.

Dein Teamkollege Nicolò Bulega stellte sich schon in seiner Rookie-Saison als harter Gegner heraus. «Er hat eine gute Saison. In Katar gab es ein kleines Missverständnis zwischen uns, aber wir konnten das Problem schnell lösen. Es herrscht eine gute Atmosphäre im Team», versichert der 20-Jährige aus Ascoli Piceno. Übt ein Fahrer wie Bulega im Team mehr Druck auf dich aus? «Überhaupt nicht. Der einzige Druck, den ich habe, kommt von mir selbst.»

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