SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Philipp Öttl: «Müssen dringend etwas finden»

Von Sharleena Wirsing
Philipp Öttl auf dem Sachsenring

Philipp Öttl auf dem Sachsenring

Am Sonntag wird der Lokalmatador Philipp Öttl nur von der 19. Position in sein Heimrennen auf dem Sachsenring starten. «Ich hatte einfach keinen Grip», beklagte der KTM-Pilot.

Da Nicolò Bulega zurückversetzt wurde, rückte Philipp Öttl nachträglich von der 20. auf die 19. Position nach vorne. Diese Position ist aber ebenfalls keine ideale Ausgangslage für das Heimrennen des Bayern aus dem Schedl-Team. 1,2 sec lag der KTM-Pilot hinter der Bestzeit von Enea Bastianini.

«Wir haben nochmal etwas ausprobiert, was sich mit den weichen Reifen nicht schlecht fuhr, aber mit den Medium-Reifen nicht. Dann mussten wir zurückbauen. Am Schluss wurde es etwas besser, wir hatten einfach keinen Grip. Es war ein bisschen komisch, denn wir gingen in eine ähnliche Richtung wie im letzten Jahr, aber das funktioniert nicht. Nun müssen wir analysieren, warum ich keinen Grip habe. Auch die Linie kann ich nicht richtig halten», berichtete Öttl im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Grip-Probleme hatte er schon im dritten Training am Samstagmorgen beklagt. Die höheren Temperaturen verschlimmerten das Problem sogar. «Wir müssen abwarten, wie das Wetter am Sonntag ist, aber wir müssen für das Warm-up dringend etwas verändern. Vielleicht wäre eine Kombination aus weichen und Medium-Reifen besser gewesen, aber die Reifen, neu oder alt änderten kaum etwas», grübelte Öttl. «Wir müssen dringend etwas finden, denn so sind wir nicht konkurrenzfähig.»

Die Moto3-Session wurde wegen Öl auf der Strecke 25 Minuten vor Schluss unterbrochen. «Ja, es war schon vor der roten Flagge in dieser Passage komisch, Gott sei Dank habe ich nicht einen großen Ölfleck erwischt. Danach wurde die Strecke wieder gut hergerichtet.»

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