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Fausto Gresini: «Warum nicht einen Sieg einfahren?»

Von Vanessa Georgoulas
Enea Bastianini hat in Aragón den Sieg im Visier

Enea Bastianini hat in Aragón den Sieg im Visier

Mit Blick auf seinen Moto3-Schützling Enea Bastianini spricht Team-Oberhaupt Fausto Gresini vom möglichen Sieg in Aragón. Auch Fabio Di Giannantonio reist mit grossen Hoffnungen zum 14. WM-Lauf nach Spanien.

Knapp zweieinhalb Zehntel fehlten Enea Bastianini in Misano am Ende zum Moto3-Sieg. Der Italiener musste sich mit dem zweiten Platz hinter Brad Binder begnügen und reist nun umso entschlossener zum nächsten Kräftemessen im MotorLand Aragón. Dort will der 18-Jährige aus Rimini Wiedergutmachung leisten und den Sieg holen, der ihm 2015 nach einem Kontakt mit Binder in den letzten Kurven verwehrt geblieben war.

Bastianini kann sich noch gut an die Enttäuschung des Vorjahres erinnern: «Aragon ist eine Strecke, die mir immer sehr gut gefallen hat und im vergangenen Jahr war ich dort sehr stark. Ich holte die Pole und kämpfte um den Sieg, als ich leider in der letzten Runde einen Fehler machte, Kontakt mit Binder hatte und crashte.»

Der letztjährige Moto3-Sieger von Misano erklärt: «Wir wollen in diesem Jahr versuchen, von Anfang an konkurrenzfähig zu sein, das war in den jüngsten Rennen ja immer so. Binder hat in der WM einen grossen Vorsprung, aber wir werden trotzdem angreifen und nicht aufgeben, solange noch eine Chance besteht.»

Zuversichtlich ist auch Team-Oberhaupt Fausto Gresini: «Bastianini hat in Misano eine starke Leistung gezeigt und hat derzeit einen guten Lauf. Trotz des schwierigen Saisonstarts hat er in den letzten Rennen zulegen und auf den zweiten WM-Rang aufsteigen können, deshalb sind wir auch sehr zuversichtlich, dass wir in Aragón stark sein können. Und warum nicht versuchen, einen Sieg einzufahren?»

Auch Bastianinis Teamkollege Fabio Di Giannantonio darf sich Hoffnungen auf ein gutes Resultat machen. Schliesslich holte er im Vorjahr noch im Red Bull MotoGP Rookies Cup den letzten seiner drei Saisonsiege im MotorLand. Der 17-jährige Rookie aus Rom, der die letzten acht Rennen innerhalb der Top-Ten beendet hat, will weitere wichtige Punkte sammeln.

«Ich mag die Strecke in Aragón und kenne sie auch ziemlich gut, denn ich war dort zwei Jahre lang im MotoGP Rookies Cup unterwegs. Deshalb reisen wir selbstbewusst nach Spanien. Dort wollen wir Spass haben und unser Bestes geben, um ein gutes Resultat einzufahren», betont der Italiener.

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