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Simon Baumann: Comeback auf MX2-Yamaha

Von Rolf Lüthi
Simon Baumann in Aktion während seiner nun doch nicht letzten Saison 2016

Simon Baumann in Aktion während seiner nun doch nicht letzten Saison 2016

Der Ostschweizer Simon Baumann kehrt zwei Jahre nach seinem Rücktritt zurück in die Schweizer Motocross-Meisterschaft. «Ich bin noch zu schnell, um einfach zuzuschauen», sagt er.

Zu seiner Zeit war Baumann der schnellste Schweizer Motocross-Pilot. Er bestritt 1999 und 2000 alle WM-Läufe in Europa, die Formkurve zeigte nach oben, bis er sich 2001 verletzte. In der Folge fuhr er Motocross auf nationalem Niveau, verpasste zweimal denkbar knapp den Meistertitel, war auch im Supermoto erfolgreich und brillierte sogar bei einem Ausflug in die Schweizer Strassenmeisterschaft.

Ende 2016 trat Baumann zurück, um sich dem Aufbau seines Geschäfts zu widmen. Nun kommt er zurück in die Schweizer Motocross-Meisterschaft in der Kategorie MX2. «Ich habe zu früh aufgehört, ich bin noch zu schnell, um einfach nur zuzuschauen», sagt der 37-jährige. «Ich habe immer noch Spass am Motocross, doch einfach nur trainieren, das erfüllt mich nicht. Ich will Rennen fahren.»

Baumann wird, unterstützt vom Schweizer Yamaha-Importeur Hostettler, eine Yamaha YZ 250 F einsetzen. «Ich werde alles tun, was nötig ist, um vorne dabei zu sein», kündigt Baumann an. «Ausserdem sind Erfolge im Rennsport die beste Werbung für unser Geschäft.»

Baumann ist Mitinhaber der Firma Moto Perfection, ansässig In Bischofszell (Kanton Thurgau). Moto Perfection vertreibt Motocross-Maschinen von Yamaha und Suzuki und ist spezialisiert auf Revisionen und Tuning von Federelementen und Motoren für Geländemaschinen.

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