Christian Brockel bekam die volle WM-Härte zu spüren

Neben Tagessieger Max Nagl waren beim ersten Rennen der Dutch Open in Oss eine Handvoll weiterer Deutscher am Start, darunter GST-Berlin-KTM-Pilot Christian Brockel. Trotz der extremen Dichte an GP-Fahrern mischte Brockel am Rennsonntag in den zwei Endläufen der Topklasse munter mit. Ohne zwei kurze Bodenproben wäre noch viel mehr drin gewesen für den deutschen «Oldie».

Brockel: «Im ersten Lauf erwischte ich einen Bombenstart und bog hinter Max Nagl in die zweite Kurve ein. Dann bekam ich die Härte der WM-Jungs zu spüren und nach der Hälfte der Runde lag ich nur noch auf Platz 5. Ich hatte einen kleinen Kampf mit Max Anstie, wollte noch mal versuchen ihn zu passieren, aber dabei war ich etwas zu engagiert und bin gestürzt. Ich fand mich dann auf Platz 13 wieder, musste am Ende noch einen Platz abgeben und kam als 14. ins Ziel. Damit bin ich ganz glücklich.»

«Auch im zweiten Lauf kam ich gut aus dem Gatter, steckte aber in der ersten Kurve etwas fest», erzählte der 33-Jährige. «Trotzdem konnte ich mich nach den ersten Runden auf den zwölften Platz verbessern, bis ich wieder zu Boden musste und letztlich auf Platz 15 ins Ziel kam.»