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KTM-Motocross-Talente auf den Spuren von René Hofer

Von Johannes Orasche
Links im Bild Philipp Ringghofer, rechts im Rollstuhl Ronnie Großkopf

Links im Bild Philipp Ringghofer, rechts im Rollstuhl Ronnie Großkopf

Mit den Nachwuchssichtungs-Camps «Young Fighterz» geht KTM neue Wege bei der Suche nach talentierten jungen Motocross-Fahrern. Einige Youngster konnten sich übers Jahr deutlich steigern.

Auf der Strecke des MSC Seitenstetten in Oberösterreich fand die letzte Veranstaltung der von KTM ins Leben gerufenen Serie «Young Fighterz und Mini Fighterz» statt. Dieses landesweite österreichische Jugendförderungsprogramm ist für junge Crosser mit 65er-Bikes ausgeschrieben.

Gefahren wurde 2019 im Rahmen der insgesamt sechs Trainingscamps neben Seitenstetten auch auf den Pisten des MSC Kirchschlag, MSC Fresach, MSV Schwanenstadt, der Tarco-Arena und des MCC Behamberg.

Im Vordergrund steht bei allen Camps der Spaß an der gemeinsamen Sache und die Freude am Motocross. Die jungen Talente konnten auch in diesem Jahr wieder vom Wissen von Headcoach Philipp Ringhofer profitieren, der bei den Terminen von verschiedenen einheimischen Fahrern der Motocross- und Enduro-Szene unterstützt wurde.

Der Titel «Young Fighter Rookie 2019» ging an Lukas Schwar, bei ihm wurde eine enorme Steigung über das Jahr festgestellt. Luca Hölzl wurde zum «Young Fighter 2019» gewählt. Hölzl ist auch im Enduro-Sport aktiv und konnte dort bereits erste Erfolge verzeichnen. Die Coaches sahen bei ihm die stärkste Entwicklung. Besonders aufgefallen sind in diesem Jahr auch die Leistungen von Mario Elmecker und Rafael Haargassner, die während der Saison von den «Mini Fighterz» zu den «Young Fighterz» wechselten und diesen Umstieg mit Bravour meistern konnten.

«Die Auszeichnungen sollen nicht nur die sehr guten Leistungen der jungen Athleten belohnen, die Awards sollen auch alle Fighterz anspornen und motivieren, nächste Saison wieder alles zu geben», erklärte Organisator Ronnie Grosskopf. «Wir bedanken uns an dieser Stelle auch sehr herzlich bei den teilnehmenden Vereinen, ohne deren tatkräftige Unterstützung die erfolgreiche Durchführung der Camps keinesfalls möglich gewesen wäre.»

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