Irrer Motocross-Stunt: Tom Cruise springt von Klippe
Tom Cruise alias Ethan Hunt überlässt in luftiger Höhe seine Honda CRF sich selbst
Fallschirm auf dem Rücken statt Helm auf dem Kopf - hoffentlich muss sich Cruise dafür bei niemandem entschuldigen
Auf einer eigens gebauten Piste trainierte Cruise das Springen mit dem Motocross-Motorrad
Bei Sprüngen mit Seilsicherung wurden Flugbahnen simuliert
Sieht nicht sehr einladend aus: Die Rampe am Geiranger Fjord in Norwegen
Sieht noch viel weniger einladend aus: Die nicht vorhandene Landezone
Mission: Impossible sind amerikanische Actionfilme mit dem Schauspieler Tom Cruise in der Hauptrolle als Agent Ethan Hunt, welcher – der Titel der Filmreihe verrät es – unmögliche Aufträge erfolgreich durchführt. Der erste Film kam 1996 in die Kinos, die sechste und bislang letzte Fortsetzung erschien 2018 unter den Titel Mission: Impossible Fallout.
Am siebten Teil mit dem Titel Mission Impossible: Dead Reckoning, der als Zweiteiler geplant ist, wird derzeit gearbeitet und soll am 13. Juli 2023 in die deutschen Kinos kommen. Der finanzielle Erfolg der Filmreihe ermöglichte immer aufwändigere Actionszenen und immer haarsträubendere Stunts, mehrmals auch mit Motorrädern.
Für die neueste Fortsetzung wurde nun in Norwegen ein irrer Stunt gedreht: Tom Cruise springt mit einem Motocross-Motorrad von einer Rampe über eine Klippe und rettet sich mit dem Fallschirm. Gemäss Regisseur Christopher McQuarrie handelt es sich bei diesen Szenen um den aufwendigsten Stunt der Filmgeschichte. Cruise trainierte davor unter anderem 500 Fallschirmabsprünge und 13.000 Sprünge mit dem Motocross-Motorrad.
Der Stunt wurde im September 2020 in Norwegen gefilmt. Ort des Geschehens war eine eigens aufgebaute Rampe bei Hellesylt am Geiranger Fjord, rund 100 km Luftlinie nördlich der Stadt Bergen.
Nach dem Absprung stürzt Cruise samt seiner Honda in einen Felsenkessel mit senkrechten Wänden. Wie von Ethan Hunt nicht anders zu erwarten, trägt er keinen Helm, jedoch einen Fallschirm, dessen Reissleine er rechtzeitig zieht, um so wieder einmal seinen Tod durch den Aufprall aus mehreren hundert Metern Höhe zu vermeiden.
