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Die Motocross-Weltmeisterschaft 2012 in Zahlen

Von Tobias Take
Ken Roczen kam, sah und siegte

Ken Roczen kam, sah und siegte

Antonio Cairoli (MX1), Jeffrey Herlings (MX2) und Matthias Walkner (MX3) sind die Motocross-Weltmeister 2012. Wir blicken auf die interessantesten Zahlen dieses Jahres zurück.

1 GP-Podium erreichte Ken Roczen in der MX1-Weltmeisterschaft 2012. Der MX2-Weltmeister von 2011, der seit seinem Titelgewinn in den USA für Furore sorgt, schaffte es bei seinem einzigen WM-Ausflug der Saison und seinem gleichzeitigen Debüt in der MX1-Klasse in Teutschenthal/D gleich auf den zweiten Platz hinter Weltmeister Cairoli.

1, 2, 3 sind die Startnummern von Max Nagl, Ken Roczen und Marcus Schiffer beim Motocross der Nationen im Jahr 2013. Bei ihrem Heimspiel im Talkessel Teutschenthal gehen die Sensationssieger des diesjährigen Motocross der Nationen in Lommel/B zum ersten Mal in der Geschichte als Titelverteidiger an den Start. Mit ihrem Sieg sorgten Nagl, Roczen und Schiffer für den aus deutscher Sicht herausragenden Gänsehaut-Moment des Motocross-Jahres 2012.

3 Siege in Folge und damit einen lupenreinen Hattrick feierte MX2-Weltmeister Jeffrey Herlings auf seiner Lieblingsstrecke in Valkenswaard/NL. Sandgott Herlings gewann in den Jahren 2010, 2011 und 2012 auf der niederländischen GP-Strecke alle sechs Läufe und ist in Valkenswaard schier unschlagbar.

6 Weltmeistertitel (zwei in der MX2- und vier in der MX1-Klase) hat der Italiener Antonio Cairoli mittlerweile eingefahren. Mit seinem vierten WM-Titel in der MX1-Klasse in Folge nähert sich der 27-Jährige mit grossen Schritten dem bisherigen WM-Rekordhalter Stefan Everts, der in seiner Karriere zehn Titel eingefahren hat.

11 von 16 GP gewann MX1-Weltmeister Antonio Cairoli im Jahr 2012. Dank seiner 339 Führungsrunden und 21 Laufsiege (von 32) stand der Italiener in der Saison 2012 ganze 14 Mal auf dem Podium. So schaut Dominanz und Konstanz in Zahlen aus!

13 Mal stand MX2-Vizeweltmeister Tommy Searle auf dem Podium und damit genauso oft wie MX2-Champ Herlings.

27 Jahre musste Österreich auf einen neuen Motocross-Weltmeister warten. Mit seinem WM-Titel in der MX3-Klasse beerbt der 26-Jährige Matthias «Hiaschi» Walkner MX-Legende Heinz Kinigadner und liess die Alpenrepublik und selbstverständlich auch seinen österreichischen Motorradhersteller KTM jubeln.

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