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Pol Espargaró (Yamaha) beantwortet Fan-Fragen

Von Frank Aday
Pol Espargaró

Pol Espargaró

Vor den Übersee-Rennen beantwortete Yamaha-Pilot Pol Espargaró, der 2017 im KTM-Werksteam erneut Teamkollege von Bradley Smith wird, einige Fragen seiner Fans.

Für die letzten vier Saisonrennen 2016, die auch seine letzten Rennen für das Tech3-Yamaha-Team vor dem Wechsel zu KTM sein werden, hat sich Pol Espargaró einiges vorgenommen, denn er könnte, realistisch betrachtet, noch drei Positionen in der Gesamtwertung gutmachen. Honda-Pilot Cal Crutchlow liegt als WM-Sechster nur neun Punkte vor dem Spanier.

Vor der Abreise nach Japan nahm sich Espargaró aber noch Zeit, für «motogp.com» einige Fragen seiner Fans zu beantworten.

Wer ist dein bester Freund im Paddock? «Das ist einfach», lacht Pol. «Mein Bruder. Danach folgt dann Alex Lowes. Wir verstehen uns gut.»

Welcher war der schlimmste Moment deiner Karriere? «Ich hatte mehr schlimme als besonders gute Momente. Ein sehr schlechter Moment war, als ich um den Moto2-Titel gegen Marc [Márquez] kämpfte. Er berührte mich in Barcelona in einer schnellen Linkskurve und ich stürzte. Dort habe ich eigentlich den WM-Kampf verloren. Das war ein schlimmer Moment für mich.»

Kannst du ein Geheimnis aus dem Paddock verraten? «Geheimnisse sind Geheimnisse... Wenn man ein Geheimnis verrät, ist es ja kein Geheimnis mehr. Tut mir leid», lachte Espargaró.

Was planst du nach dem Ende deiner Karriere? «Ich habe schon öfter darüber nachgedacht, aber ich komme immer zum selben Schluss. Ich bin Rennfahrer und bin es gerne. Daher werde ich versuchen, diesen Job so lange wie möglich zu machen. Danach weiß ich nicht... Ich bin ein Mensch, der glaubt, dass die Zukunft vorherbestimmt ist, daher wartet bereits etwas auf mich.»

Welche ist deine Lieblingsstrecke und warum? «Es sollte eigentlich eine heimische Strecke sein, aber so ist es nicht. Ich mag die spanischen Strecken natürlich und fahre gerne vor meinen Leuten, aber ich liebe Phillip Island. Es ist wie Urlaub. Ich kann während des Wochenendes surfen gehen. Es ist das Paradies», schwärmt der Yamaha-Pilot.

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