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Pol Espargaró (6.): Bester Yamaha-Pilot in Motegi

Von Otto Zuber
 Pol Espargaró: «ich konnte mich vor den Ducati-Piloten halten, was einer der Erfolgsfaktoren in diesem Rennen war»

Pol Espargaró: «ich konnte mich vor den Ducati-Piloten halten, was einer der Erfolgsfaktoren in diesem Rennen war»

Weil die Werkspiloten Valentino Rossi und Jorge Lorenzo im Japan-GP stürzten und die Zielflagge nicht sahen, war Pol Espargaró als Sechster der bestplatzierte Yamaha-Pilot im MotoGP-Feld.

Mit einem starken Auftritt vor rund 52.000 Fans sicherte sich Pol Espargaró auf dem Twin Ring Motegi den sechsten Platz. Der Spanier durfte sich freuen, denn wegen der Stürze der Werkspiloten Valentino Rossi und Jorge Lorenzo war er damit der bestplatzierte Yamaha-Pilot im Feld. «Das war ein harter Tag und es ist wichtig, dass wir in diesem Rennen zehn Punkte sammeln konnten, speziell weil es so ein schwieriges Rennen war», erklärte er hinterher.

Der Tech3-Yamaha-Pilot gestand: «Ich bin ein bisschen enttäuscht, denn wir waren nicht ganz so konkurrenzfähig, wie wir es dieses Wochenende hätten sein können. Ich habe mich in keiner Session wirklich wohl gefühlt, deshalb wusste ich, dass es ein langes Rennen wären würde.»

Und Espargaró schilderte: «Mein Start war gut und ich konnte mich vor den Ducati-Piloten halten, was einer der Erfolgsfaktoren in diesem Rennen war. Doch nach den ersten Runden konnte ich nicht mit der Gruppe vor mir mithalten und fuhr von da an ein ziemlich einsames Rennen. Trotzdem konnte ich durch die Stürze an der Front den sechsten Rang holen und einige wichtige Punkte sammeln.»

Espargarós Teamkollege Bradley Smith kreuzte die Ziellinie auf Position 13 und erklärte hinterher: «Das war zweifelsohne ein sehr schwieriger Tag für mich, und es ist sicherlich nett, dass ich für meine Mühe mit ein paar Pünktchen belohnt werde. In den vergangenen sieben Wochen musste ich den Kollegen von zuhause aus zuschauen, deshalb muss ich zufrieden sein mit dem heutigen Ergebnis.»

Der Brite, der sich nach der langen Verletzungspause durchbeissen musste, räumte hinterher unumwunden ein: «Vor einigen Tagen wusste ich noch nicht einmal, ob ich überhaupt in der Lage sein würde, das Rennen zu bestreiten. Und ehrlich gesagt hatte ich auch vergessen, wie lange diese Rennen sind. Es war sehr schwierig, die 24 Runden fehlerlos durchzubringen.»

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