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Platz 10 für Danilo Petrucci im Regen von Sepang

Von Helmut Ohner
Danilo Petrucci pflügt sich durch die Gischt in Sepang

Danilo Petrucci pflügt sich durch die Gischt in Sepang

Auch im dritten Überseerennen gelang dem italienischen Ducati-Piloten Danilo Petrucci ein Top-10-Ergebnis. Sein Kollege im Team Octo Pramac Yakhnich, der Brite Scott Redding, musste sich mit dem 15. Platz abfinden.

Im Warmup überraschte Danilo Petrucci mit der siebentschnellsten Zeit. Kein Wunder, wenn der Italiener auf trockene Verhältnisse hoffte. Doch der Regengott spielte bei den Überlegungen des Octo Pramac Yakhnich-Piloten nicht mit. Ein heftiger Regenschauer setzte den 5,543 Kilometer langen Kurs stellenweise unter Wasser, dass sich die Rennleitung sogar zu einer 20-minütigen Verschiebung durchringen musste.

Vor allem in der Anfangsphase des auf 19 Runden verkürzten Rennens klagte Petrucci über schlechte Sicht. Trotzdem gelang es ihm rasch einen guten Rhythmus zu finden. Obwohl er den Rückstand auf Platz 9 liegenden Pol Espargaró 0,6 Sekunden reduziert hatte, entschloss er sich in der letzten Runde keine unbedachte Aktion zu starten, sondern die zehnte Position sicher ins Ziel zu bringen.

«Besonders die ersten Runden waren wegen der schlechten Sicht schwierig. Vor allem auf den langen Geraden konnte ich die Leistung meiner Maschine nicht ausnützen, weil ich die vielen Pfützen nicht gesehen habe. Auch in den Bremszonen hatte ich meine Probleme, weil ich kein Vertrauen in mein Vorderrad hatte. Ich bin froh, nicht gestürzt zu sein und den zehnten Platz erreicht zu haben, obwohl ich ein besseres Ergebnis erwartet habe.»

Nicht zufrieden zeigte sich Scott Redding. Mit dem 15. Platz liegt der Brite vor dem letzten WM-Rennen gerade noch einen Punkt vor seinem Teamkollegen. «Von der ersten Runde an fehlte es an Gripp am Hinterrad. Ich habe zwar versucht, zu pushen, aber ich habe einfach keinen Rhythmus gefunden. Um ehrlich zu sein, habe ich heute nicht damit gerechnet, mich so abquälen zu müssen», gestand der großgewachsene Brite.

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