SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Valentino Rossi (3.): «Auch Viñales stärker als ich»

Von Sharleena Wirsing
Valentino Rossi auf der Yamaha M1

Valentino Rossi auf der Yamaha M1

Ganze 0,727 sec trennten Valentino Rossi im MotoGP-Qualifying von Valencia von der Bestzeit seines Yamaha-Teamkollegen Jorge Lorenzo. Auch die Pace von Márquez und Viñales schätzt er stärker ein.

«In der ersten Reihe zu stehen, ist immer ein gutes Gefühl und wichtig, aber dieses Mal trifft das noch ein bisschen mehr zu, denn auf dieser Strecke habe ich immer einige Probleme», erklärte Valentino Rossi nach Platz 3 im MotoGP-Qualifying von Valencia. Der WM-Zweite aus Italien hatte die vier Kilometer lange Strecke in 1:30,128 min umrundet.

0,727 sec büßte Rossi auf die Bestzeit von Jorge Lorenzo ein. Sein Rückstand auf Weltmeister Marc Márquez lag bei 0,387 sec. Nur Lorenzo und Márquez konnten 1:29er-Zeiten vorlegen. «Der Freitag war schwierig, am Samstagmorgen konnten wir die Balance der Maschine dann verbessern. Doch ich war trotzdem nicht stark genug. Am Nachmittag gelang uns eine weitere leichte Verbesserung. Vor dem Qualifying fühlte ich mich gut und war ziemlich stark mit beiden Hinterreifen-Mischungen. Ich wollte auch eine 1:29er-Zeit fahren, schaffte es aber nicht. Doch Startreihe 1 ist gut, weil es in Valencia auch sehr schwer ist zu überholen. Dieser Startplatz ist also wichtig.»

Im FP4, in dem die Piloten ihre Pace über die Renndistanz prüfen, schaffte es Rossi auf Platz 5 hinter Márquez, Lorenzo, Viñales und Iannone. «Wir müssen noch intensiv arbeiten, um ein paar Bereiche zu verbessern. Es geht noch um Details, denn im Moment sind Lorenzo und Márquez schneller, was die Pace betrifft. Auch Viñales ist sehr stark – stärker als ich. Daher müssen wir uns noch verbessern, wenn wir um einen Podestplatz kämpfen wollen. Der Start auf Reihe 1 ist daher noch wichtiger», betonte der neunfache Weltmeister aus dem Yamaha-Werksteam.

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