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Marc Márquez in Jerez: Sturz und Schulterluxation

Von Sharleena Wirsing
Repsol Honda opferte einen der wertvollen fünf privaten Testtage bis zum Saisonende 2017, um mit Marc Márquez und Dani Pedrosa in Jerez zu fahren. Für Márquez endete dieser Test jedoch beinahe in einem Desaster.

Zunächst waren sogar zwei Testtag auf dem Circuito de Jerez geplant, doch Regen am Freitag ließ den ersten Tag des privaten Tests sprichwörtlich ins Wasser fallen. Doch am Samstag konnten Marc Márquez und Dani Pedrosa fleißig Runden drehen.

Am Nachmittag sorgte Weltmeister Márquez jedoch für eine Schrecksekunde im Repsol Honda Team, als er in Kurve 7 stürzte und seine rechte Schulter kurzzeitig ausgerenkt war.

Glücklicherweise zeigte sich bei der Untersuchung im Medical Center, dass kein weiterer Schaden am Gelenk entstand. Trotz seines Sturzes konnte Márquez einen Großteil des geplanten Testprogramms absolvieren.

«Es war ein produktiver Tag, denn ich konnte viele Runden drehen und gut am Bike arbeiten. Wir schafften die meiste Arbeit, die wir geplant hatten. Das ist gut. Am Nachmittag stürzte ich aber, meine Schulter war ausgerenkt, aber glücklicherweise hat das keine ernsten Folgen. Ich werde mich nun vor dem nächsten Test in Katar zuhause erholen», versicherte Márquez. Auf dem Losail Circuit in Doha wrd von 10. bis 12. März getestet, also in zwei Wochen!

Dani Pedrosas Test verlief ohne Zwischenfälle. «Glücklicherweise konnten wir am Samstag die Zeit voll nutzen, obwohl die Streckenbedingungen am Morgen noch nicht ideal waren. Wir fassten unseren Testplan in einem Tag zusammen und arbeiteten intensiv. Mit dem Test hier sind wir zufrieden. Nun müssen wir fokussiert bleiben und in Katar auf dieselbe Weise weitermachen.»

Nun wird in Japan fieberhaft an Verbesserungen der Honda RC213V für den letzten offiziellen Vorsaisontest von 10. bis 12. März in Katar gearbeitet.

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