Aprilia: So sieht die RS-GP für 2017 aus
Die Aprilia RS-GP von Aleix Espargaró
Sam Lowes' Aprilia
Aleix Espargaró in den Farben für 2017
Sam Lowes mit seiner RS-GP
Mit Aleix Espargaró und Rookie Sam Lowes bringt Aprilia 2017 ein neues Fahreraufgebot in der MotoGP-WM an den Start. Die Fahrer und das neue Design der Aprilia RS-GP für die MotoGP-Saison 2017, die ihren Saisonauftakt von 23. bis 26. März in Katar feiert, wurden nun im Aprilia-Haupsitz in Noale vorgestellt.
Aprilia legte sich 2017 auch einen neuen Slogan zu: «FACE THE RACE – GET READY»
Bei den Vorsaisontests auf Phillip Island rückten die Aprilia-Piloten mit einer aerodynamischen Neuerung aus. Die Verkleidung der RS-GP war mit Luftschächten versehen. «In der neuen Aerodynamik-Ära der MotoGP geht es um den internen Luftfluss», sagte Aprilia-Rennchef Romano Albesiano auf Phillip Island. «Damit gewinnen wir etwas Anpressdruck zurück, dafür müssen wir Kompromisse mit dem Luftwiderstand eingehen.»
Die Aprilia RS-GP für 2017 ist in den italienischen Nationalfarben rot, weiß und grün gehalten. Das Design der Verkleidung stammt von Aldo Drudi, der auch für die legendären Helmdesigns von Valentino Rossi verantwortlich ist. Die Partnerschaft mit SAP wird weitergeführt, mit denen die Piaggio Group neue Systeme zur Verbindung zwischen Fahrzeug und Fahrer entwickelt. NOW TV, der Internet-TV-Service von Sky, ist ebenfalls einer der Sponsoren von Aprilia Racing für 2017.
Aleix Espargaró erreichte bei den MotoGP-Tests in Malaysia und Australien die Plätze 13 und 10 mit 0,740 sec und 0,812 sec Rückstand auf die Bestzeit, die jeweils Yamaha-Pilot Maverick Viñales vorlegte. Rookie Sam Lowes landete auf den Positionen 23 und 22. Er büßte 1,973 sec beziehungsweise 1,651 sec auf die schnellste Zeit ein.
«Ich bin sehr glücklich das neue Design für dieses Jahr nun zu enthüllen», erklärte Aleix Espargaró. «Es ist immer eine schöne Sache, das Projekt offiziell vorzustellen. Ich habe sehr großes Vertrauen in Aprilia und die Arbeit des Teams. Es wir definitiv eine gute Saison. Wir müssen noch viel verbessern, aber wir haben ohne Zweifel die richtige Richtung eingeschlagen. Wir wollen weiter wachsen. Wir haben genaue Ziele, um sie zu erreichen, werden das Team und ich all unsere Energie einsetzen. Nun steht uns das erste Rennen in Katar bevor, wo wir uns gegen unsere Gegner beweisen müssen.»
