Marc Márquez (Honda): «Enttäuscht von mir selbst»

Mit 13 Punkten liegt Marc Márquez nach zwei Saisonrennen nur auf dem achten Gesamtrang der MotoGP-WM. So schlecht startete der Weltmeister aus Spanien noch in keine MotoGP-Saison. Seit seinem MotoGP-Aufstieg erreichte Márquez bisher immer zumindest in einem der ersten beiden Rennen das Podest. Doch 2017 sammelte der Repsol-Honda-Pilot nur 13 Punkte in zwei Rennen, was ganze 37 Punkte Rückstand auf WM-Leader Maverick Viñales bedeutet.

«Ich fühlte mich am Renntag in Argentinien wirklich gut. Ab der ersten Runde fühlte ich mich wohl auf der Maschine und sagte zu mir: ‹Okay, dieses Rennen kann gut werden.› Doch dann kam Kurve 2. Obwohl ich noch nicht zu sehr in Schräglage war, blockierte die Front und ich stürzte. Es spielt am Ende aber keine Rolle, wo, wie und warum du stürzt. Das Resultat sind null Punkte. Natürlich war ich sehr enttäuscht von mir selbst. Aber okay, ich muss nun daraus lernen», resümierte der Weltmeister.

In Austin ist Márquez bisher ungeschlagen. Er siegte dort seit 2013 in jedem MotoGP-Rennen. «Ja, natürlich würde ich gerne mit einem anderen Gefühl nach Austin kommen. Aber es ist eine andere Rennstrecke und ein neues Wochenende. Dort will ich wieder um den Sieg kämpfen. Wir werden sehen, ob wir dort zum ersten Mal 2017 auf dem Podest stehen können.»