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Andrea Dovizioso: Erneut ein Desaster in Jerez?

Von Frank Aday
Andrea Dovizioso

Andrea Dovizioso

Am ersten Trainingstag in Jerez musste sich Andrea Dovizioso seinem neuen Ducati-Teamkollegen Jorge Lorenzo geschlagen geben. «Das größte Problem ist das Turning», erklärte er.

Mit den Plätzen 4 und 8 im nassen ersten und trockenen zweiten MotoGP-Training in Jerez war Andrea Dovizioso am Freitag nicht der schnellste Ducati-Pilot. Sein neuer Teamkollege Jorge Lorenzo übertraf ihn im FP2 um 0,137 sec, auch Danilo Petrucci aus dem Pramac-Team und Álvaro Bautista waren schneller.

«Im zweiten Training war es trocken genug, um erstes Feedback zu erhalten. So konnten wir den Hinterreifen verstehen und uns auf den Samstagmorgen vorbereiten, um mit der Set-up-Arbeit zu beginnen. Die Zeit war schon recht gut, doch auf meiner schnellsten Runde unterlief mir ein Fehler. Es lief ganz gut, aber die Probleme beim Turning sind immer noch da. Ich folgte auch Miller und Valentino, also kann ich bestätigen, dass das unser größtes Problem ist, wenn wir die Bremse loslassen. Doch wir haben noch den Samstag, um daran zu arbeiten.»

Im letzten Jahr erlebte Ducati in Jerez einen herben Rückschlag. Andrea Dovizioso musste nach zehn Runden wegen technischer Schwierigkeiten aufgeben, Andrea Iannone wurde Siebter. Das gesamte Wochenende hatten sie mit Reifenproblemen zu kämpfen. «Mit den Wings wäre die Maschine noch eine größere körperliche Herausforderung, obwohl sie mehr Stabilität brachten. Insgesamt ist unsere Situation ziemlich normal, denn die Veränderungen im Winter warfen nicht alles um, es war kein Wendepunkt.»

Was passiert, wenn am Samstag die Temperaturen steigen? «Das wird uns alle betreffen. Normalerweise kommt uns das nicht gerade entgegen. Es hängt aber auch davon ab, welche Reifen sie uns liefern und wie die anderen Bikes damit funktionieren. Am Samstag können wir das besser einschätzen.»

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