SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Jonas Folger (8.): «Weiß nicht, was Zarco macht»

Von Sharleena Wirsing
Jonas Folger

Jonas Folger

Bei drei von vier Saisonrennen in Jerez musste sich Jonas Folger seinem Tech3-Yamaha-Teamkollegen geschlagen geben. Der MotoGP-Rookie gibt offen zu, dass ihm der Franzose noch einen Schritt voraus ist.

Jonas Folger beendete sein viertes MotoGP-Rennen in Jerez auf Platz 8. Zum dritten Mal erreichte der Königsklasse-Neuling die Top-10. In allen vier bisherigen Saisonrennen punktete Folger, doch seinem Tech3-Teamkollgen Johann Zarco konnte der Bayer bisher nicht das Wasser reichen. Der Franzose liegt im Kampf um den Titel «Rookie of the Year» nun sechs Punkte vor Folger.

Am Ende des 27 Runden langen Rennens in Jerez lag Folger 27,7 sec hinter Sieger Dani Pedrosa auf Honda, 10,120 sec hinter Zarco und 3,165 sec hinter Maverick Viñales aus dem Yamaha-Werksteam. «Ich muss mich an Maverick und Johann messen. Zarco war zehn Sekunden vor mir, Maverick 3,5 oder 4. Es war nicht so viel. Der Rückstand zu Maverick kam wahrscheinlich durch meine zwei Fehler zu Beginn des Rennens zustande, als ich zweimal geradeaus ging, als ich einen Gegner angriff. Die haben mich wohl diese Zeit gekostet. Zarco war eindeutig stärker», räumt Folger ein.

Worin liegt Zarcos Stärke? «Er ist in den ersten vier oder fünf Runden extrem stark. Ich weiß nicht, was er macht, damit er so sicher ist. Er attackiert und trifft die Linie. Das ist bei uns noch das Problem. Wenn ich versuche, mich zu wehren oder anzugreifen, dann mache ich riesige Fehler. Das kostet einfach sehr viel Zeit und auch Energie.»

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