SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Pol Espargaró (KTM/7.) stark: Da staunten die Gegner

Von Günther Wiesinger
Pol Espargaró auf der KTM RC16

Pol Espargaró auf der KTM RC16

Red Bull-KTM-Werkspilot Pol Espargaró brachte nicht nur sein Team zum Staunen: Er sorgte mit Platz 7 für das bste Quali-Ergebnis der Österreicher. Er nützte den Regen prächtig aus.

In der Red Bull KTM-Box herrschte schon beste Stimmung, als Pol Espargaró im Qualifying 1 bei widrigen, nassen Verhältnissen auf den zweiten Platz stürmte – nur 0,007 Sekunden hinter der Bestzeit von Danilo Petrucci.

Damit stieg der Spanier ins Qualifying 2 auf, wo er aber wacker weiterkämpfte und dann den siebten Startplatz erobert – vor seinem Bruder Aleix.

Damit stellte KTM als Neuling immerhin Aprilia und Suzuki in den Schatten, denn auch Bradley Smith hielt sich tapfer – 15. Startplatz unter 24 Piloten. Und sogar Testfahrer Mika Kallio zog sich mit Platz 17 tadellos aus der Affäre.

Suzuki fährt mit Iannone und Rins von den Plätzen 16 und 22 los, Aprilia mit Aleix Espargaró und Sam Lowes von den Positionen 8 und 21.

«Normal sind wir nicht gut, wenn es regnet, aber heute war es gut, wir haben heute bei beiden Verhältnissen trainieren können, im Trockenen und im Nassen, wir haben gute Informationen über diese Strecke bekommen, auf der KTM bisher nie getestet hat. Das ist wichtig. Wir müssen uns noch verbessern. Aber im Nassen hatte ich kein schlechtes Gefühl ich konnte einige Fahrer einholen und überholen. Auch Bradley und Mika haben gut abgeschnitten. Mehr hätten wir nicht erwarten dürfen», meinte Pol.

Wie beurteilt Pol den neuen Belag auf dem Sachsenring? Espargaró: «In der schnellen Kurve 11 ist es sehr ähnlich wie bisher, da hast sich nichts geändert. Aber der Asphalt ist sehr gut. Im Nassen trocknet er sehr schnell auf. Das ist interessant. Im Trockenen war der Belag schon im FP1 sehr griffig. Und wir haben keine Bodenwellen mehr, das ist angenehm.»

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