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Maverick Viñales (Yamaha): «Gutes Gefühl ist zurück»

Von Günther Wiesinger
Maverickk Viñales steuerte seine Yamaha auf Platz 3, dahinter Rossi

Maverickk Viñales steuerte seine Yamaha auf Platz 3, dahinter Rossi

Movistar-Yamaha-Werkspilot Maverick Viñales lässt nicht locker. Mit Platz 3 in Brünn bleibt er WM-Leader Marc Márquez weiter dicht auf den Fersen.

Maverick Viñales war am Freitag ziemlich zerknirscht (Platz11), am Samstag steigerte sich und eroberte den siebten Startplatz, im Rennen brauste er aufs Podest, zum ersten Mal seit Mugello, aber in der WM hat er neun weitere Punkte auf den überragenden Marc Márquez (zwei Siege bei den letzten zwei Rennen) verloren.

«Das war ein mühsames Wochenende für uns», stellte Maverick fest. «Aber zum Glück ist auf dem Startplatz die Sonne zum Vorschein gekommen. Trotzdem hat es in den ersten Rennrunden mit den harten Rennreifen ganz gut geklappt. Doch ich habe bereits nach zwei Runden überlegte, ob ich zum Motorradwechsel an die Box fahren sollte oder nicht. Doch ich sah zu viele Leute reinfahren, also blieb ich draußen, ich bin dann vielleicht eine Runde zu spät an die Box gekommen. Aber nach dem Boxenstopp habe ich mich recht gut gefühlt.»

«Es war ein bisschen schwierig, die Slicks bei diesem kühlen Wetter aufzuwärmen. Aber nachher hat das Motorrad gut funktioniert. Ich habe mich in den letzten Rennrunden recht wohl gefühlt. Ich bin froh, dass wir ein bisschen etwas von dem Gefühl zurückgewonnen haben, das uns im ersten Teil der Saison und bei den Wintertests begleitet hat. Es ist wichtig, dass wir wieder auf dem Podest gestanden sind, auch für mein Team, jetzt sammeln wir wieder Vertrauen und frische Motivation. Dieses Podest ist wichtig für die Weltmeisterschaft. Jetzt haben wir den wichtigen Test am Montag. Dann werden wir nächsten Sonntag wieder angreifen.»

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