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Baz & Barbera (Avintia Ducati): Keine Beute in Brünn

Von Kay Hettich
Loris Baz stürzte in Brünn

Loris Baz stürzte in Brünn

Bei Avintia Ducati lief im Rennen der MotoGP in Brünn nicht viel zusammen. Hector Barbera überrundet Letzter, Loris Baz stürzte.

In der Startaufstellung konnte Avintia Ducati noch Hoffnungen auf WM-Punkte haben: Loris Baz ging von Platz 12 ins Rennen über 22 Runden, Teamkollege Hector Barbera hatte als 16. die Punkteränge im Visier. Doch im chaotischen Flag-to-Flag-Rennen mussten beide Ducati-Piloten Lehrgeld bezahlen.

Überrundet kreuzte Barbera als Letzter auf Position 20 die Ziellinie. «Im Rennen lief nichts wie geplant», stöhnte der Spanier. «Weil die Strecke sehr schnell trocknete, wechselte ich früh das Motorrad. Aber irgendetwas stimmte nicht mit dem Bike und ich musste einen weiteren Boxenstopp einlegen – damit war mein Rennen gelaufen. Das Wochenende hatte Höhen und Tiefen. Manchmal schien es, als wären wir auf dem richtigen Weg, dann ging aber wieder was schief.»

Besser schien es zunächst bei Loris Baz zu laufen, der zeitweise Platz 10 belegte. Am Hinterrad von Jack Miller (Honda) stürzte der Franzose in Runde 16 auf Platz 14 liegend. «Ich musste mit dem Motorradwechsel warten, bis mein Bike fertig wurde», kritisierte Baz. «Als ich dann endlich an die Box kommen konnte, rammte ich einen meiner Mechaniker zu Boden. Das brachte mich durcheinander, beinahe wäre ich danach selbst gestürzt. Ich brauchte einige Runden, bis ich meinen Rhythmus wiedergefunden hatte. Das Bike war aber schwierig zu fahren. Es ließ sich schwer einlenken und vorne hatte ich fürchterliches Chattering; es wurde immer schlimmer. Als ich versuchte, Jack zu schnappen, rutschte ich aus.»

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