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Pol Espargaró (KTM/14.): «Können gutes Rennen zeigen»

Von Günther Wiesinger
Gibt wie immer alles: Pol Espargaró

Gibt wie immer alles: Pol Espargaró

Pol Espargaró bekam in Aragón am Samstag jenes neue KTM-Chassis, das Kallio bereits am Freitag einsetzte. «Deshalb haben wir das FP1 für das Set-up gebraucht. Aber jetzt bin ich fürs Rennen zuversichtlich», sagte Pol.

«Ehrlich gesagt, wir sind am Samstag in der Früh nicht gut gewesen. Wir haben nicht das Motorrad verwendet, an das ich gewöhnt bin, denn wir müssen Teile für 2018 ausprobieren», stellte Pol Espargaró nach Platz 14 im Aragón-Qualifying fest. «Das Motorrad hatte kein ideales Set-up, deshalb musste ich den Vormittag für Abstimmungsarbeiten nutzen. Mein Vorhaben war, mich im FP3 diekt für das Q2 zu qualifizieren. Ich wusste, dass ich den nötigen Speed dazu habe. Aber ich habe dann im FP3 im vierten Sektor in der letzten Kurve einen großen Fehler gemacht. Dadurch habe ich den direkten Einzug ins Q2 um eine Zehntelsekunde verpasst. Aber nicht so schlim... Die Punkte gibt es erst am Sonntag im Rennen...»

Pol Espargaró bekam nach der sauberen Leistung von Mika Kallio für Samstag ebenfalls das komplette neue Chassis samt neuer Hinterrad-Suspension von WP. Damit musste er sich zuerst anfreunden, während Kallio damit bereits beim Misano-Test einen Tag gefahren war.

Pol: «Ich habe dann im FP4 einen guten Rhythmus gefunden. Im Q1 bin ich auf Platz 4 gelandet. Das Motorrad fühlt sich inzwischen wirklich gut an. Wir sind etwas später dran als üblich. Aber jetzt werden wir im Warm-up noch letzte Änderungen am Bike vornehmen. Und ich freue mich auf das Rennen. Ich glaube, wir können eine gute Performance abliefern.»

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