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Markus Reiterberger: Ein Kandidat für Tech3-Yamaha?

Von Günther Wiesinger
Markus Reiterberger beim KTM-Test

Markus Reiterberger beim KTM-Test

Hat Markus Reiterberger Aussichten auf ein Debüt in der MotoGP-WM bei Tech3-Yamaha? Ralf Waldmann brachte ihn als Folger-Ersatz ins Gespräch.

Eurosport-TV-Experte Ralf Waldmann (51), Mentor des dreifachen deutschen Superbike-Meisters Markus Reiterberger, nahm am Donnerstag unmittelbar nach dem Bekanntwerden der Erkrankung von Jonas Folger Kontakt mit Tech3-Yamaha-Teambesitzer Hervé Poncharal auf.

«Waldi» brachte seinen 21-jährigen bayerischen Schützling, der am 27. September in Aragón einen halben Tag lang die KTM RC16 von Mika Kallio getestet hat, für Australien und Malaysia als Ersatzfahrer ins Spiel.

«Reiti» hat immerhin 2009 im deutschen Yamaha R6-Cup Platz 4 errungen und ihn 2010 mit drei Siegen und vier weiteren Podestplatzierungen gewonnen.

Aber Poncharal will sich jetzt noch nicht festlegen.

«Es ist zu früh, darüber du reden. Wir müssen zuerst abwarten, wie sich Ersatzfahrer Kothta Nozane aus der Affäre zieht und welche Vorschläge von Yamaha kommen», erklärte der Franzose, der seit dem Jahr 2000 ein Yamaha-Team betreibt und damals mit Jacque und Nakano in der 250er-WM die Plätze 1 und 2 belegte.

Michael van der Mark und Alex Lowes, das Superbike-WM-Duo von Yamaha, kommt für Phillip Island (22.Oktober) nicht in Frage, sie müssen in Jerez antreten.

Aber neben Nozane könnte auch Katsuaki Nakasuga, Yamaha-Testfahrer und in Motegi mit einer Wildcard am Start, in Australien und Malaysia fahren. Sein Kalender in der Japanischen Superbike-Meisterschaft würde auch eine Teilnahme in Valencia erlauben. Dort hat er 2012 als Lorenzo-Ersatz bereits einen zweiten Platz erzielt.

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