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Marc Márquez (Honda): «Erwarte hartes Wochenende»

Von Vanessa Georgoulas
Marc Márquez und sein Titelrivale Andrea Dovizioso

Marc Márquez und sein Titelrivale Andrea Dovizioso

Mit 33 Punkten Vorsprung startet WM-Leader Marc Márquez in Sepang ins zweitletzte MotoGP-Wochenende des Jahres. Der Spanier gesteht: «Natürlich fühlst du, dass es ein spezielles Wochenende ist.»

MotoGP-WM-Leader Marc Márquez durfte sich nach seinem hart umkämpften Sieg auf Phillip Island über ein sattes Punkte-Polster von 33 Zählern auf seinen Titelrivalen Andrea Dovizioso freuen – auch, weil der Ducati-Pilot nur als Dreizehnter ins Ziel kam. Dennoch versucht der Honda-Werkspilot das zweitletzte Rennwochenende des Jahres in Malaysia wie jedes andere anzugehen, wie er bei der Pressekonferenz von Sepang betont.

«Eines der Hauptziele lautet, auf dem gleichen Niveau und mit der gleichen Einstellung wie immer an den Start zu gehen», erklärt der fünffache Weltmeister, der aber auch gesteht: «Natürlich fühlst du, dass es ein spezielles Wochenende ist. Aber dennoch werde ich mit der gleichen Motivation wie immer ans Werk gehen und versuchen, schon am Freitag zu pushen, um mich so gut wie möglich auf das Rennen vorzubereiten.»

Auf die Frage, was im zweitletzten WM-Lauf möglich ist, fällt die Antwort des 24-jährigen Spaniers vorsichtig aus: «Wir werden im Rennen sehen, wo wir stehen und um welche Plätze wir kämpfen können. Natürlich wollen wir das hohe Niveau der letzten Rennen halten, aber wir wissen, dass es auf dieser Strecke nicht einfach ist. Denn hier sind viele Fahrer sehr, sehr schnell und wir haben vor der Saison auf diesem Kurs auch sehr viele Testrunden gedreht. Ich erwarte also ein hartes Wochenende.»

Hinzu kommt, dass der Sepang International Circuit bisher nicht das beste Pflaster für Márquez war, wie der 59-fache GP-Sieger unumwunden einräumt: «Das ist sicherlich nicht meine beste Strecke, ich habe hier schon einige gute Ergebnisse aber auch einige Enttäuschungen erlebt. Aber im Vorsaison-Test waren wir hier sehr konstant und auch schnell – und das ist ermutigend, auch wenn sich das Bike in der Zwischenzeit natürlich deutlich verändert hat.»

«Ich gehe den Rest der Saison mit einem guten Vorsprung in der WM-Tabelle an, der allerdings noch nicht reicht, um den Titel zu sichern. Das Ziel für die letzten beiden Rennen lautet, beide WM-Läufe möglichst weit vorne zu beenden, aber natürlich denken wir dabei auch an die Meisterschaft», fügt Márquez zum Schluss an.

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