MotoGP: 850er-Motor von KTM auf dem Prüfstand

Alex Rins (Suzuki): Vierter vor Rossi und Iannone

Von Sharleena Wirsing
Rookie Alex Rins vor Altmeister Valentino Rossi und Andrea Iannone

Rookie Alex Rins vor Altmeister Valentino Rossi und Andrea Iannone

In Valencia bewies MotoGP-Rookie Alex Rins einmal mehr, dass mit ihm 2018 zu rechnen ist. Der verletzungsgeplagte Spanier stürmte mit der Suzuki auf Platz 4 und besiegte seinen Teamkollegen Andrea Iannone.

Nach einem Start von der zehnten Position schob sich Alex Rins im MotoGP-Rennen von Valencia stetig nach vorne und profitierte auch von den zahlreichen Stürzen. Der 21-Jährige leistete sich hingegen keinen solchen Patzer und sorgte mit Platz 4 vor Valentino Rossi für sein bisher bestes MotoGP-Ergebnis.

Zudem ließ Rins seinen erfahrenen Teamkollegen Andrea Iannone hinter sich, der als Sechster ins Ziel kam. «Insgesamt war das ein gutes Wochenende. Wir haben uns in jeder Session verbessert», freute sich Rins. «Ich schaffte es direkt in das Q2. Dort hatte ich dann mit einer besseren Position gerechnet, aber es lief nicht schlecht. Im Warm-up legte ich dann eine gute Pace an den Tag. Ich war überzeugt, dass ich ein gutes Rennen zeigen kann. Zu Beginn machte ich aber einen Fehler und verlor ein paar Positionen. Also musste ich ab der ersten Runde hart pushen, um wieder aufzuholen. Ich denke, das war eine gute Art und Weise, um die Saison abzuschließen. Nun denke ich bereits an den Test am Dienstag, denn dann beginnt die Arbeit für das nächste Jahr.»

Rins schloss seine erste MotoGP-Saison mit 59 Punkten auf dem 16. Gesamtrang ab und lag nur drei Punkte hinter Aprilia-Werkspilot Aleix Espargaró. Von Andrea Iannone, der den 13. WM-Rang erreichte, trennten den Rookie nur elf Zähler.

Iannone schuf sich mit Startplatz 3 eine ideale Ausgangslage für das MotoGP-Rennen in Valencia, um sein bestes Ergebnis der Saison zu erzielen, doch der Suzuki-Pilot konnte diese Chance nicht nutzen. Er kam als Sechster ins Ziel. «Es war ein sehr positives Rennen, denn wir verloren nur 14 Sekunden auf den Sieger. Das ist nicht so schlecht. Es bedeutet, dass wir beim letzten Rennen noch Fortschritte machten. Es war schade, zu Beginn vorne dabei zu sein, dann aber ein paar Positionen zu verlieren. Auf der Bremse konnte ich aber nicht das Maximum herausholen. Wenn du in dieser Klasse beim Bremsen nicht das Beste herausholen kannst, dann verlierst du gleich drei oder vier Zehntel pro Runde. Ich bin nun aber sehr enthusiastisch, denn am Dienstag beginnen wir von vorne. Eine neue Saison mit neuen Erwartungen, einem neuen Bike und einigen Dingen, die uns hoffentlich besser machen.»

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