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Marc VDS: Spannender Fan-Day mit Lüthi & Co.

Von Johannes Orasche
Die Multikulti-Truppe von Bier-Milliardär Marc van der Straten (VDS) verwöhnte am Wochenende seine zahlreichen Fans bei einem exklusiven Fan-Tag in Belgien.

Das Team von Estrella Galicia 0,0 VDS Racing gilt nicht nur innerhalb des MotoGP-Paddocks als Top-Adresse und herausragend in puncto Gastfreundlichkeit. Auch nach der Saison ist die Mannschaft von Michael Bartholemy ihrem Grundsatz treu geblieben. Deswegen kamen auch 1500 Gäste zum Fan-Day ins belgische Eupen. Stattgefunden hat das alljährliche Fantreffen auf dem Gelände der dortigen Kartbahn, nahe der deutschen Grenze in der Nähe von Aachen gelegen.

Trotz Schneetreibens vor der Arena war die Stimmung in der Halle bestens. Franco Morbidelli, Alex Márquez und Moto3-Weltmeister Joan Mir tobten auf Minibikes und Go-Karts um die Strecke. Ausgesprochen locker und hautnah präsentierten sich die Marc VDS-Piloten auch den Fans.

Besonders im Fokus des Interesses stand dabei Moto2-Weltmeister und MotoGP-Rookie Morbidelli, der am Montag nach dem Event seinen 23. Geburtstag feierte und bei seiner Vorstellung in der Arena mit seiner Kalex mit Burnouts auf der Kartbahn für Jubelstürme sorgte.

Beim Pocketbike-Rennen wurde Morbidelli von Moto2-Teamneuling Joan Mir gehetzt. Die Marc VDS-Fans wurden abseits der Piste mit ausgiebigen Autogramm-Sessions und Selfies verwöhnt, konnten ihr Talent aber auch selbst auf den kniffligen Pocketbikes und Karts unter Beweis stellen. Dazu durften die Besucher Sitzproben auf der MotoGP-Honda RC213V vornehmen, die vor den originalen Boxen-Stellwänden ausgestellt war.

Neben dem Kalex-WM-Bike von Morbidelli und der MotoGP-Honda von Jack Miller waren zahlreiche andere edle Teile ausgestellt. Sogar einige der Ingenieure, Mechaniker und Crew-Chiefs wie Diego Gubellini (Morbidelli) waren in Eupen anwesend. Der verletzte Tom Lüthi bewegte sich noch mit Gehhilfen und machte nicht das gesamte Programm mit. Der Schweizer konzentriert sich voll und ganz auf die Therapie seines Bruches am Sprungbein.

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