MotoGP: Hiobsbotschaft für Marc Marquez

Marc Márquez (Honda/6.): Keine Angst vor Ducati?

Von Günther Wiesinger
Marc Márquez

Marc Márquez

«Ich weiß, dass die Ducati hier in Doha über eine einzelne Runde immer schnell sind», sagt Marc Márquez. Der Weltmeister verlässt sich auf seinen Rennspeed.

Weltmeister Marc Márquez stellte die Repsol-Honda auf Platz.  Repsol-Honda-Teamkollege Dani Pedrosa war nur um 0,001 sec langsamer und sicherte sich am ersten Trainingstag zum Katar-GP auf dem Losail Circuit Platz 7.

«Das Wichtigste ist aber nicht eine einzelne schnelle Rundenzeit, sondern der Rennrhythmus», erklärte Marc Márquez. «Klar, über eine Runde ist Ducati auf dieser Rennstrecke sehr, sehr schnell. Das war in den letzten Jahren immer so, schon zu Zeiten, als ihr Motorrad nicht perfekt war. Es wird schwierig, sie über eine Runde zu besiegen. Aber was die Renndistanz betrifft, das müssen wir uns genau anschauen. Ich bin Alex Rins einmal nachgefahren, auch die Suzuki funktionieren hier ausgezeichnet. Wir müssen noch ein paar Probleme lösen, wobei ich weiß, dass Losail nicht die beste Piste für uns ist.»

«Man kann hier kaum Vorhersagen machen. Denn beim Test vor zwei Wochen war jeden Tag ein anderer Hersteller an der Spitze. Wir müssen konstant sein und an allen drei Tagen dicht an der Spitze dranbleiben.»

«Was die Favoriten betrifft, sehen wir keine Überraschungen. Es sind jene Fahrer vorne, die auch bei den Wintertests stark waren. Vielleicht war Lorenzo schneller als bei den Tests, Rins war auch bei den Tests vorne. Danilo auch. Es sind alle vorn dabei.»

Was hält Marc Márquez vom neuen Zeitplan, bei dem der Donnerstag gestrichen wurde? Das FP1 fand bei 40 Grad Asphalttemperatur statt, das FP1 heute war deutlich kühler.

«Wir haben am Abend in der Safety Commission drüber diskutiert. Klar, das ist nicht ideal. Aber Katar ist wegen des Nacht-GP ein besonderes Weekend. Das wissen wir. Sicher, im FP1 kannst du um 15 Uhr kein Set. up fürs Rennen testen, das erst um 19 Uhr beginnt. Aber gut ist, dass wir vor zwei Wochen hier drei Abend lang getestet haben. Jeder kennt das Set-up, jeder kennt die Reifen. Natürlich, in Wirklichkeit haben wir nur zwei brauchbare Trainings, FP2 und FP4. Aber wenn du den idealen Zeitplan finden willst, müssen wir hier fünf Tage lang fahren, von Mittwoch bis Sonntag. Das will niemand.»

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